Die konsequente Missachtung des österreichischen Bundesheers durch die schwarz-grüne Bundesregierung hat jetzt auch im Burgenland zu einer „Heimatallianz“ geführt. FPÖ und SPÖ haben sich gemeinsam darauf verständigt, im burgenländischen Landtag eine entsprechende Initiative für die finanzielle, personelle und organisatorische Sicherstellung unserer Landesverteidigung zu setzen.
Allein im Bundesland Burgenland würden die von ÖVP-Verteidigungsministerin Klaudia Tanner beabsichtigten Budgetkürzungen nicht weniger als 70 Millionen Euro betragen und 100 Arbeitsplätze gefährden. Aktuell würde das Heer im Burgenland mehr als 1,5 Millionen Euro für die Infrastruktur benötigen – für Waffen, Geräte und Fahrzeuge. Es stünden aber nur an die 400.000 Euro zur Verfügung,
Blau-rotes Klubobmann-Duo für Tanner-Rücktritt
FPÖ-Klubobmann Johann Tschürtz und SPÖ-Klubobmann Robert Hergovich sehen die amtierende Verteidigungsministerin als rücktrittsreif an. Ein entsprechender Misstrauensantrag war von FPÖ und SPÖ gemeinsam und mit Mehrheit in der letzten Sitzung des Bundesrates beschlossen worden.
Für die blau-rote „Heimatallianz“ im Burgenland sind vor allem die Absicherung der Kasernen-Standorte und eine Personalstandsgarantie für die weitere Aufrechterhaltung der Landesverteidigung in ihrem Bundesland von zentraler Wichtigkeit.