Im März und April starben 588 Österreicher „an“ oder „mit“ dem Coronavirus. Das entspricht 3,9 Prozent aller Todesfälle. Selbst in der am meisten betroffenen Altersgruppe, nämlich der 75- bis 79-Jährigen, wurde das Coronavirus nur bei 4,5 Prozent als Todesursache genannt. Von allen, die jünger als 65-jährig verstorben sind, hatten nur 1,4 Prozent einen positiven Covid-19-Befund.
Covid-19 ist keine Pest
Die Zahlen zeigen sehr eindrucksvoll, dass Covid-19 zu keiner Zeit den Rang einer gefährlichen Massenseuche einnahm. Nicht einmal in der ersten April-Hälfte, als der Corona-Höchststand erreicht war.
Auf der anderen Seite wurde Österreichs Wirtschaft von der schwarz-grünen Regierung an die Wand gefahren und die Bürger zu Gefangenen gemacht. Infolge ihrer Corona-Radikalmaßnahmen liegt die Arbeitslosenquote mittlerweile bei horrenden 10,1 Prozent. Ende April waren das 226.000 durch die Corona-Maßnahmen vernichtete Existenzen! Auf jeden Corona-Toten der Monate März und April kommen 385 zusätzliche Arbeitslose.
Schrumpfen der Wirtschaft kostet Leben
Die Wirtschaft soll in eine „tiefe, jedoch kurze Rezession“ schlittern, so das Wirtschaftsforschungsinstitut (Wifo). Es muss mit einem nie da gewesenen Wirtschaftseinbruch von rund sieben Prozent gerechnet werden – der Leben kostet! Bernd Raffelhüschen, Finanzwissenschaftler von der Universität Freiburg, berechnete den Einfluss des Corona-Konjunktureinbruchs auf die Lebenserwartung und kommt zum Schluss:
Unter dem Strich kostet der Wachstumseinbruch deutlich mehr Lebensjahre, als wir bewahren konnten.
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