Nachdem sich die aktuelle “Anti-Rassismus”-Hysterie bevorzugt gegen die Polizei richtet, war es zu erwarten, dass sich auch die meist minderjährigen Klima-“Aktivisten” von “Fridays For Future” (FFF) an der medialen und politischen Hetzjagd gegen die Exekutive beteiligen. Der “FFF”-Ableger aus dem thüringischen Weimar hat es dabei allerdings zu weit getrieben und muss nun juristische Konsequenzen fürchten.
“Die Polizei mordet, prügelt, hehlt”
Es begann mit einem Tweet am 30. Juni: “Feuerwehr und Rettungsdienst retten Menschen” befindet die Öko-Truppe ganz richtig – doch dann wird es schnell hässlich: „Die Polizei diskriminiert, mordet, prügelt, hehlt”, meinen die Verfasser der Mitteilung zu wissen. Die Forderung: Man solle aufhören, Polizisten gemeinsam mit den Mitarbeitern von Rettungsdienst “in einem Atemzug als ‘Helfer zu titulieren’“. Stattdessen sollte man lieber die Linksextremisten von “Antifa” und “Migrantifa” unterstützen.
Das “Zentrum für politische Schönheit” bedachte die spätere Reaktion der Thüringer Polizei mit einem Lach-Smiley, der Frankfurter Ableger der Klima-Sekte zeigte sich solidarisch und unterstützte die Entgleisung ihrer Weimarer Kameraden:
Lasst euch nicht von dem Mob hier drunter einschüchtern! Ihr habt vollkommen recht!
Verdacht der Volksverhetzung geprüft
Schnell verlinkten andere Twitter-Nutzer die Polizei Thüringen unter der hasserfüllten Nachricht. Diese meldete sich dann am Donnerstag auch auf dem Kurznachrichtendienst zurück: Der Tweet wurde gesichert und an die Kriminalkommission in Weimar weitergeleitet, da der “Anfangsverdacht einer Straftat” geprüft werde, teilte die Polizei Thüringen mit. Wenig später erstatteten Beamte Strafanzeige wegen Volksverhetzung.
Am Donnerstagabend verurteilte die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) in Thüringen die Attacke der Weimarer “FFF”-Gruppe scharf (Rechtschreibfehler im Original):
Solche Ausbrüche verbaler Attacken gegen unsere Kolleg(inn)en unterstreichen die Notwendigkeit der Umsetzung unserer Forderung zur Bildung einer unsbhängigen Arbeitsgruppe zu Gewalt gegen Staats- und Kommunalbedienstete!
“FFF” rudert zurück und fühlt sich eingeschüchtert
Die Verantwortlichen der Weimarer “FFF”-Gruppe, die die Polizei in einem anderen Tweet bereits als “strukturell demokratiefeindlich” betitelt hatte, bekamen es dann offensichtlich schnell mit der Angst zu tun: Die “Aktivisten”, denen seit dem Ausbruch der Corona-Krise kaum noch Aufmerksamkeit zuteil wurden, entschuldigten sich brav für “die emotional aufgeladene Verallgemeinerung und Pauschalisierung”. Die Zusammenarbeit mit der Polizei in Weimar wäre bisher immer “gut verlaufen”.
Anders sahen das jedoch die Frankfurter Kollegen: Die Polizei Thüringen würde versuchen, eine “FFF Ortsgruppe nach einem kritischen Tweet einzuschüchtern” – schließlich zeige die Polizei damit “selbst perfekt, was für ein Problem sie ist, und die Weimarer Klima-Kinder würden “Probleme ansprechen, die angesprochen werden müssen”.
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