Schon seit Jahren haben politisch überkorrekte Politiker der etablierten Parteien in Deutschland sich der von den Linken diktierten Gender-Ideologie angeschlossen. Diese führt seitdem zu einer Missgestaltung der Sprache, die vielfach in unverständlichen oder unleserlichen Texten mündet. Das gebetsmühlenartige Nennen beider Geschlechter wirkt vor allem im Radio oder Fernsehen extrem penetrant, dabei redet im Alltag kaum jemand so. Schließlich weiß jedes Kind, das Begriffe wie Bürger, Studenten, Lehrer oder Arbeiter sowohl männliche, als auch weibliche Vertreter dieser Spezies umfassen.
Scheinheilige Sprachverhunzung
Paradoxerweise schwingt gerade in der scheinheiligen Alltags-Genderei eine große Portion Männer-Diskriminierung mit, denn gegendert werden prinzipiell nur positive Begriffe. Wenn es um Mörder, Verbrecher, Drogenhändler, dubiose Oligarchen oder Ähnliches geht, werden diese ausschließlich in der männlichen Form genannt. An tatsächlichen Missständen wie der (vielfach) schlechteren Bezahlung von Frauen im Berufsleben ändern Sprachverhunzungen wie das Binnen-I oder das Gendersternchen * natürlich nichts. Sie dienen den p0litisch Überkorrekten bloß als idedologisches Feigenblatt im Sinne vermeintlicher “Gleichberechtigung”. Und sie verwirren Schulkinder (beiderlei Geschlechts), die damit kein korrektes Deutsch lernen.
Es regt sich Widerstand
Längst haben viele Leute daher die Nase voll vom Gender-Wahl. Die patriotische Wochenzeitung Junge Freiheit hat sich deswegen dazu entschlossen, eine Petition gegen das penetrante Gendern zu starten. Laut der Jungen Freiheit richtet sich die Petition an die Redaktionen der öffentlich-rechtlichen Sender, Behörden, Bildungseinrichtungen und Kirchen. Diese sollen “umgehend auf ‘Gender-Sprech’ verzichten und stattdessen zum bewährten Deutsch zurückkehren. Die Unterschriften der Petition werden wir an die Intendanten von ARD und ZDF, den Deutschen Städtetag, die Bundesbildungsministerin, den Ratsvorsitzenden der EKD und den Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz weiterleiten.”