Die Mainstream-Medien zeichnet mehr denn je aus, dass sie ausnahmslos im Sinne der schwarz-grünen Regierungspropaganda schreiben. Über Kritik an den Corona-Radikalmaßnahmen wird entweder gar nicht berichtet, oder die Kritiker als „Verschwörungstheoretiker“ abgekanzelt.
Höhenflug hat seinen Preis
Und das zahlte sich aus: Im April, am Höhepunkt der Coronavirus-Epidemie, kam Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) laut Umfragen auf sagenhafte 48 Prozent Wählerzustimmung.
Berichterstattung, die zu solchen Umfrageergebnissen führt, gibt es natürlich nicht umsonst. Gleich am Anfang der Corona-Zeit schenkte Kurz mit Hilfe der Grünen und der SPÖ den Mainstream-Zeitungen 3,25 Euro pro gedrucktem Exemplar: So gingen allein 2,7 Millionen Euro an die Kronen Zeitung, rund zwei Millionen an Oe24 und Österreich sowie fast 1,7 Millionen an Heute.
Erhöhung der Presseförderung
Zusätzlich erhöhte die Regierung die Presseförderung um 50 Prozent – aber nur für „etablierte Printmedien“. Damit erhalten Wochenzeitungen in diesem Jahr sogar das Eineinhalbfache ihrer Fördersumme vom Vorjahr, statt 1,8 Millionen nun 4,5 Millionen Euro. Wenn das nicht eine regierungsfreundliche Berichterstattung garantiert, was sonst? (Medien wie unzensuriert bekamen nichts und können daher echten und kritischen Journalismus bieten.)
Kurz´ Stern begann trotzdem zu sinken
Je länger die Radikalmaßnahmen andauerten, die Arbeitslosigkeit stieg, die Kurzarbeit nicht endete und die Wirtschaft nicht und nicht in Schwung kam, begann der Stern von Kurz trotz wohlwollender Medienberichterstattung zu sinken. Mitte Juni verlautbarte Market-Meinungsforscher Werner Beutelmeyer:
Der politische Höhenflug der Bundesregierung ist beendet.
Bei der Bundeskanzler-Direktwahlfrage kam Kurz „nur“ noch auf 38 Prozent.
Weitere Steuermillionen für Mainstream-Medien
Zeit also, etwas zu tun! So beschloss die schwarz-grüne Bundesregierung beim Ministerrat gestern, Dienstag, eine weitere Sonder-Medienförderung. Weitere drei Millionen Euro Steuergeld werden an Wochenzeitungen, Zeitschriften, Regionalzeitungen und Onlinezeitungen bzw. -magazine gehen.
Darüber berichtete übrigens nur der Standard, ansonsten kein anderes Mainstream-Medium, das davon profitieren wird. Ein Schelm, der Böses dabei denkt.