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Italien war immer tolerant gegenüber Moslems. Umgekehrt sieht es anders aus.

24. Juni 2020 / 11:35 Uhr

Imam in Italien: „Christliche Frauen sind unsere Beute!“

Derzeit leben in Italien offiziell rund drei Millionen eingewanderte Moslems. Unter ihnen Muhammad Zulkifal, der in den italienischen Städten Bergamo und Brescia den „Rechtgläubigen“ als Imam erklärte, was gut und böse ist. Gut ist etwa die Scharia, die für die Moslems über dem weltlichen Recht stehe. Auch zum „heiligen Krieg“ predigte der Einwanderer mitten in Europa und hat ein Zuckerl für die „Gotteskrieger“:

Ungläubige Frauen, die im Dschihad (heiligen Krieg) gefangen genommen werden, gelten als Beute und daher können die Mudschaheddin (islamische Kämpfer) mit ihnen tun, was sie wollen.

Anklage wegen Terrorismus

Doch irgendwann griff die italienische Polizei nach dem Sohn Allahs. 2015 wurde er auf Sardinien im Zuge einer Aktion zur Terrorismusbekämpfung verhaftet. Nachdem die Behörden in der Frist der Untersuchungshaft keine Anklage zustande brachten, wurde Zulkifal im Dezember letzten Jahres wieder auf freien Fuß gesetzt (ein Vorgehen, das wir auch aus Österreich kennen, wo IS-Terrorverdächtige auf gleiche Weise freikamen).

Der Staatsanwalt fordert für Zulkifal nun eine 18-jährige Haftstrafe wegen Terrorismus und Tötungsdelikten an pakistanischen Landsleuten in Italien. An der Anklageschrift wird immer noch gearbeitet. Aktuell muss sie um den Tatbestand der Terrorfinanzierung ergänzt werden, nachdem Hinweise aufgetaucht waren, dass der Imam bewaffnete Gruppen für die Planung terroristischer Handlungen bezahlt und organisiert haben soll.

Falsch verstandene Toleranz

Italien bemühte sich in der Vergangenheit stets um Toleranz gegenüber den Moslems. Selbst in öffentlichen Schulen wird das Kopftuch zugelassen. Wohin das führt, ist aktuell am Fall Zulkifal zu sehen.

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