Es sind Bilder wie diese, die in den Mainstream-Medien nicht gezeigt werden, aber dennoch eine enorme Verbreitung finden. Eine 92-jährige Weiße wird von einem jugendlichen Schwarzen in Manhattan in New York City niedergestoßen.
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Gegenteil zu Mainstream-Interpretation
Und es sind genau diese Bilder, die nach einer Theorie des US-amerikanischen Wissenschaftlers Omar Wasow den Wahlsieg von Donald Trump im November, wenn über seine zweite Amtszeit abgestimmt wird, herbeiführen könnten.
Was für eine verwegene Theorie! Wo doch die Mainstream-Medien nicht müde werden, zu betonen, dass Trump der gewalttätigen Ausschreitungen, die sich anlässlich des Todes eines schwarzen Kriminellen in den USA ausbreiten, nicht Herr werde. Das ließe einmal mehr an seiner Politik, an seinen Führungskompetenzen, an seinen Zielen – kurz und gut: an ihm selbst zweifeln.
Unfreiwillige Wahlempfehlung für Trump
Nichtsdestotrotz hat Wasow seine Argumentation bei der “American Political Science Review” eingereicht. Der Politologieprofessor beschäftigt sich in diesem Aufsatz mit der Frage, was Wähler beeinflusst. Basierend auf seiner Studie, die die Wahlergebnisse und die zu diesem Zeitpunkt aktuellen Diskussionen zum Zusammenleben von Schwarz und Weiß verglich, kommt er zu einem Ergebnis, das dem politischen und medialen Establishment ganz und gar nicht schmecken wird:
- Friedliche Demonstrationen Schwarzer führten in der Vergangenheit zu einem steigenden Stimmenanteil von Linken: Die Demokraten erhielten im Schnitt 1,6 Prozent zusätzliche Wählerstimmen.
- Gewalttätige Demonstrationen Schwarzer führten zu einem sinkenden Stimmenanteil von Linken: Die Demokraten erhielten bis zu 5,4 Prozent weniger Wählerzustimmung.
Im November werden wir wissen, ob sich Wasows Theorie erneut in der Wirklichkeit bestätigt.