Sie haben es nicht (mehr) leicht, die Corona-Panikmacher. Nachdem die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am 8. Juni bei einer Pressekonferenz erklärte, dass Coronavirus-Patienten ohne Symptome das Virus nicht verbreiten, folgt jetzt der nächste Schlag.
Fünfmal weniger tödlich
Wie eine Studie am Universitätsspital in Zürich herausgefunden hat, sei das Sars-Cov-2, das mit Covid-19 verbundene Virus, möglicherweise fünfmal so weit verbreitet wie bisher angenommen – und daher fünfmal weniger tödlich.
Diese Erkenntnisse bestätigen eine andere Studie aus dem Mai, wonach bis zu 60 Prozent der Menschen teilweise gegen SARS-COV-2 resistent sind, ohne jemals diesem ausgesetzt zu sein. Mit anderen Worten, eine große Anzahl von Menschen ist gegen das Coronavirus immun oder resistent, da sie bereits mit anderen Coronaviren infiziert wurden.
Geringe Sterblichkeit nicht des Kanzlers Verdienst
Dies mag angesichts der engen Beziehung zwischen den meisten Coronaviren nicht überraschen, aber es ist ein weiterer Hinweis dafür, dass das Coronavirus, von dem bekannt ist, dass es in den allermeisten Fällen harmlos ist, weder besonders einzigartig noch besonders gefährlich ist.
Die Wissenschaftler kommen zu dem Schluss, dass die postulierte Gefahr des Coronavirus massiv übertrieben wurde. Allen voran Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP), der Österreich mit der unglaublichen Panikmache und der Androhung von 100.000 Toten an die Wand gefahren hatte, dürften diese Erkenntnisse nicht schmecken.
Wie ein kleines Kind
Auch das Argument, „Rat nach Tat kommt z´spat“, hält nicht. Denn als Kurz die Radikalmaßnahmen anordnete, waren die Infektionszahlen bereits rückläufig, worauf ihn sogar Armin Wolf vom ORF ansprach.
Spätestens jetzt müssten alle Corona-Einschränkungen fallen. Doch Kurz setzt seinen Kurs, der Wirtschaft und Bürger gängelt, nur mit schrittweisen Lockerungen fort. Wie ein Kind, das seinen Fehler nicht eingestehen will. Zum Schaden von 1,8 Millionen Österreichern in Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit.