Auch der Süßwarenhersteller Manner schließt sich in vorauseilendem Gehorsam der “Anti-Rassismus”-Hysterie an. Auf Twitter solidarisierte man sich mit der linksradikalen “Black-Lives-Matter”-Bewegung.

11. Juni 2020 / 19:45 Uhr

Auch “Manner Schnitten” beugen sich in vorauseilendem Gehorsam der “Anti-Rassismus”-Hysterie

Ein Unternehmen nach dem anderen betont derzeit nahezu reflexartig, wie wichtig nicht der “Kampf gegen Rassismus” und für eine “tolerante, offene Gesellschaft” sei. Vor allem die “Black-Lives-Matter”-Proteste und der dadurch ungeheuer angewachsene Druck seitens der Linken, sich dem “politisch-korrekten” Diktat zu beugen, befeuern dieses Phänomen aktuell. Und nun ist auch ein österreichisches Traditionsunternehmen auf diesen Zug aufgesprungen, nämlich Manner.

“Im Herzen sind wir alle rosa!”

Vermutlich um eine Reaktion des Unternehmens hervorzukitzeln und die linke Empörungsgesellschaft über das sprichwörtliche Stöckchen springen zu lassen, betonte der rechte Aktivist Martin Sellner auf Twitter, dass er froh sei, dass sich Manner bisher nicht dem Diktat der Anti-Rassismus-Hysterie beuge. Der Schuss konnte nur nach hinten losgehen.

Vermutlich, um einen linken “Shitstorm” zu vermeiden und nicht ins “rechte Eck” gerückt zu werden, reagiert der Süßwarenhersteller prompt und betonte in seiner Antwort:

Bitte unterlassen sie es, mit unser Marke politische Stimmung zu machen! Seit 130 Jahren ist Manner für alle Menschen da, denn im Herzen sind wir alle rosa! #blacklivesmatter

Sollen Unternehmen sich politisch einseitig positionieren?

Die Solidarität mit der linksradikalen Schwarzen-Bewegung, die in den USA und Europa seit zwei Wochen durch Plünderungen, Gewalt und das Schänden von Denkmälern auffällt, ist bezeichnend. Wie klug es für ein Unternehmen ist, sich politisch – egal in welcher Richtung – zu positionieren, muss das jeweilige Unternehmen selbst entscheiden. Es besteht halt dabei immer die Gefahr, dass ein gewisser, politisch anders orientierter Kundenkreis sich vom jeweiligen Produkt abwendet. Wer sich seinem Unternehmen und dessen Mitarbeitern verpflichtet sieht, wird es also tunlichst vermeiden, einen vermutlich nicht ganz kleinen Teil seiner Kundschaft zu vergrämen…

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