Es ist keine Ironie der Zeit, dass bei der pompösen Trauerfeier für das eine schwarze Todesopfer, den Kleinkriminellen George Floyd, tausende US-Bürger und die vereinigte linke Prominenz aus Politik und Medien aufmarschierte, und beim anderen schwarzen Todesopfer, dem Polizisten David Dorn, der von einem schwarzen Plünderer ermordet worden ist, nur hunderte. Es ist gelebte Politik, die eine klare Hierarchie der Opfer kennt: Hier die „guten“ Opfer, die sich für die linke Gesellschaftspolitik einspannen lassen, dort die Kollateralschäden, die nicht weiter erwähnt werden.
Auch diese Bluttat gefilmt
David Dorn, ein pensionierter Polizist, hatte am 2. Juni in St. Louis im US-Bundesstaat Missouri versucht, Plünderer davon abzuhalten, ein Pfandhaus auszuräumen. Das bezahlte er mit seinem Leben; er wurde von einem 24-jährigen Afroamerikaner erschossen.
Verschiedenen Medienberichten zufolge sollen die mutmaßlichen Täter die Bluttat gefilmt und auf Facebook gestellt haben, das Video sei aber mittlerweile gelöscht worden.
Plakat mit klarer Botschaft
Bürger legten am Tatort, kaum beachtet von den Mainstream-Medien, Blumen nieder. Auf ein Plakat an der Wand des Pfandhauses haben sie geschrieben:
Ihr alle habt einen schwarzen Mann getötet, weil „sie“ einen schwarzen Mann getötet haben??? Ruhe in Frieden.
Doch Dorns Leben zählt scheinbar weniger. Auch das der vier verletzten Polizisten, die in der Mordnacht ebenfalls in St. Louis im Dienst von Plünderern angeschossen wurden.
Präsident Trump auf Seite der Polizei
US-Präsident Donald Trump erwies Dorn die letzte Ehre und twitterte:
Unser höchster Respekt gilt der Familie von David Dorn, einem großartigen Polizei-Captain aus St. Louis, der gestern Abend von verabscheuungswürdigen Plünderern bösartig erschossen und getötet wurde. Wir ehren unsere Polizeibeamten, vielleicht mehr als je zuvor. Wir danken Ihnen!
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Begräbnis im Schatten der Berichterstattung
Gut eine Woche nach Dorns Tod nahmen jetzt Angehörige und Bürger Abschied. John Hayden, Chef der St. Louis Police Department, würdigte Dorn als „guten Captain“:
Viele von uns, die anderen Offiziere, sahen zu ihm auf. Wir werden ihn ehren.
Dorn, der 38 Jahre bei der Polizei in St. Louis gearbeitet hatte, wäre sehr beliebt, sehr angenehm gewesen. Und seine Frau sei immer noch bei der Polizei, was die Zeit jetzt im Dienst besonders traurig mache.
Goldener Sarg für Kriminellen, nicht für Polizisten
Dorn hatte sich für Recht und Ordnung eingesetzt, der zum Märtyrer erhobene Kriminelle George Floyd stand auf der anderen Seite. Letzterer wurde in einem goldenen Sarg beerdigt. Beide Todesopfer waren schwarz.