49 Prozent der US-Amerikaner sind der Meinung, dass die „Antifa“-Bewegung als terroristische Organisation bezeichnet werden sollte. Demgegenüber stimmten nur dreißig Prozent dagegen, 22 Prozent waren unentschlossen. Das ergab eine Umfrage von Rasmussen-Reports, jenem Meinungsforschungsinstitut, das im US-Präsidentschaftswahlkampf 2016 als einziges den Sieg Donald Trumps über Hillary Clinton zumindest in den Bereich des Möglichen gerückt hatte.
Unterstützung Trumps aus der Sportwelt
Der Mehrheitsmeinung zur Antifa schloss sich auch der Eishockey-Spieler Mark Zengerle an und kommentierte auf Twitter:
Thank you Mr. President.
Linker deutscher “Zeitgeist” schlägt voll zu
Doch Zengerle hat nicht mit Deutschlands politischem Zeitgeist gerechnet. Denn der 31-Jährige führt seit einigen Jahren einen deutschen Reisepass, und da ist eine solche Meinung nicht nur verpönt, nein, gar abscheulich. Postwendend verlangte man allen Ernstes, dass sich die „Eisbären Berlin“, bei denen Zengerle in der kommenden Saison in der Deutschen Eishockey Liga verpflichtet ist, von dem Spieler trennen.
Erinnert frappant an die Vorgänge, die sich in jüngster Zeit rund um deutsche Politiker abspielen, die mit Stimmmen der AfD gewählt wurden und auf Geheiß Angela Merkels bzw. der Medien ihre Ämter zurücklegen oder einfach neu wählen lassen mussten, bis das Ergebnis “stimmt”.
Stalinistische Methoden wieder einmal erfolgreich
Auch im Falle Zengerles folgte das, was man aus der DDR noch gut kennt. Sportdirektor Stéphane Richer sprach mit dem Spieler und legte ihm „deutlich die ethischen Grundwerte der Eisbären Berlin und der gesamten Anschutz Entertainment Group“ dar, wie die Mainstream-Medien die klare Tatsache, dass man ihn unter Druck gesetzt hat, verharmlosen.
Um seine wirtschaftliche Existenz zu retten, vollführte der gebürtige New Yorker mit deutschen Wurzeln öffentlich Selbstanklage und entschuldigte sich. Es tue ihm leid, was er da angerichtet habe. Er wolle doch nur, dass die Gewalt in seiner Heimat ein Ende habe und auch der Rassismus.
Stalin hätte seine Freude mit ihm gehabt.