Nach ihrem jüngsten von unzensuriert berichteten Wahlsieg in Kalifornien legen die Republikaner Donald Trumps weder die Hände in den Schoß, noch lassen sie sich auseinanderdividieren.
Einheitliches Bild
Republikanischer Abgeordnete samt ihren Mitarbeitern rufen zur Unterstützung der gemeinsamen Sache auf. Besonders aufschlussreich ist wohl ein elektronisches Rundschreiben des jüngst in Kalifornien so erfolgreichen republikanischen Kandidaten für das US-Repräsentantenhaus, Mike Garcia, an politische Freunde und Unterstützer. Darin betont er die Einheit der republikanischen Gesinnungsgemeinschaft unter Donald Trump und ermutigt zum Engagement, um die Position der Republikaner im US-Repräsentantenhaus weiter zu verbessern.
Ins gleiche Horn stößt in verschiedenen Aufrufen beziehungsweise elektronischen Rundschreiben der frühere Präsident des US-Repräsentantenhauses Paul Ryan. Scharf geht der bekennende Katholik Ryan dabei mit der jetzigen Präsidentin des US-Repräsentantenhauses, im Amerikanischen genannt “The Speaker of the United States House of Representatives”, Nancy Pelosi von den Demokraten ins Gericht.
Bundesparteileitung hinter Donald Trump
Das gleiche Bild republikanischer Geschlossenheit und Entschlossenheit ergibt sich eins ums andere Mal, wenn man die Äußerungen republikanischer Politiker bis hin zu Familienangehörigen von Donald Trump betrachtet. Klare Worte finden sich auch auf der Internetseite des “National Republican Congressional Committee” (NRCC) wie der Bundesparteileitung der Republikaner, des “Republican National Committee” (RNC).
Gäbe es da auch nur die leisesten Anzeichen von Uneinigkeit oder Frustration, hätten es hiesige politisch korrekte Medien sicherlich schon genüsslich ausgeschlachtet.
Überläufer unterstützen Republikaner
Hinzu kommt, dass etwa beim gescheiterten Amtsenthebungsverfahren gegen Präsident Trump die gegnerischen Demokraten kein sehr geschlossenes Bild abgaben.
Der bisherige Abgeordnete der Demokraten für das Repräsentantenhaus, Jeff Van Drew, trat umgehend zu den Republikanern über und versprach Donald Trump seine persönliche Unterstützung. Andere Abgeordnete der Demokraten verblieben zwar nominell bei ihrer bisherigen Partei, stimmten aber ebenfalls mit den Republikanern.