Die aufkommende Diskussion über den Ursprung des Coronavirus bringt das kommunistische Regime in China immer stärker unter Druck. Nicht nur Geheimdienste aus den USA und Australien sind auf der intensiven Suche nach der Stunde Null in Sachen COVID-19-Ausbruch.
Doch die kommunistischen Herrscher in Peking wehren sich weiter gegen die Forderungen nach einer internationalen Untersuchung der Coronavirus-Infektionskette aus China hinaus in die ganze Welt.
Entschädigungsansprüche gegen China stehen im Raum
International wächst vor allem der Druck auf China im Zusammenhang mit wachsenden Entschädigungsansprüchen für die erlittenen gesundheitlichen und ökonomischen Folgen.
Und bei diesen Schadenersatzforderungen stehen nicht nur die USA, an der Spitze ihr Präsident Donald Trump, vor den Türen Pekings. Jüngst meldete sich etwa auch das schwarzafrikanische Nigeria zu Wort und forderte einen Ausgleich Chinas für COVID-19-Schäden. Da die Volkswirtschaft Nigerias mit China eng verwoben ist, gibt es hier massive wirtschaftliche Auswirkungen in Produktion und Handel.
Wuhan bleibt Ursprungsstandort Nummer Eins
Auch wenn vereinzelt immer wieder andere Fährten in der internationalen Spurensuche angefacht werden, die chinesische Metropole Wuhan bleibt Ursprungsstandort Nummer Eins. Ob die hygienischen Zustände am Wildtiermarkt oder doch ein aus einem wissenschaftlichen Institut entwichener oder tatsächlich freigesetzter Virenstamm den Ausgangspunkt für die Krankheitsweille darstellt, bleibt auf der aktuellen Agenda.
Dabei werfen vor allem die Verschleierungsaktionen Chinas neue Fragen auf.