Klare Akzente setzt die FPÖ als konstruktive Oppositionspartei auch in Sachen Südtirol. Der Südtirolsprecher der FPÖ und Tiroler Abgeordnete Peter Wurm spricht sich gerade in Zeiten der COVID-19-Krise und ihrer Nachwehen für eine rasche Wiedervereinigung Südtirols mit Österreich aus:
Die Krise in Bezug auf Südtirol hat für mich drei Positionen bestätigt. Zum einen wurde das Mantra der EU-Apologeten widerlegt, dass die Brennergrenze nur mehr in den Köpfen bestünde, und zum anderen hat sich gezeigt, dass die Autonomie Südtirols im Ernstfall keinen Pfifferling wert ist, ebenso wenig wie das Papier. auf dem die Europaregion geschrieben steht.
Platter und Kompatscher nur an eigener Macht interessiert
Die aus der Volkspartei kommenden Landeshauptleute Günther Platter und Arno Kompatscher sind laut Wurm nur an der eigenen Macht interessiert. Die beiden würden die Einheit Tirols nicht im Herzen tragen sondern nur beschwören, wenn sie ihren eigenen Interessen diene. Der FPÖ-Südtirolsprecher weist auch auf das schlechte italienische Gesundheitswesen hin, unter dem auch die Südtiroler in COVID-19-Zeiten zu leiden hätten:
Es hat sich gezeigt, dass es eben nicht egal ist, in welchem europäischen Staat man beheimatet ist. Wir Freiheitlichen unterstützen deshalb weiterhin den Wunsch vieler Südtiroler nach Wiedervereinigung.