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Christine Aschbacher

Die Österreicher wollen von Finanzminister Blümel und Arbeitsministerin Aschbacher (beide ÖVP) für die Verursachung der Wirtschaftsprobleme eine Erhöhung des Arbeitslosengeldes.

10. Mai 2020 / 10:21 Uhr

65 Prozent für die Erhöhung des Arbeitslosengeldes in Österreich

Die volkswirtschaftlichen Auswirkungen der schwarz-grünen Radikalmaßnahmen auf die Unternehmen und den Arbeitsmarkt haben auch bei den Bürgern eine Mentalität entstehen lassen, wonach „der Staat“ alle Folgekosten übernehmen würde – ohne Auswirkungen auf die Steuerbelastung in der Zukunft.

Aktuell bestätigt diese Einstellung eine Umfrage des Nachrichtenmagazins Profil gemeinsam mit dem Meinungsforschungsinstitut Unique research. Nicht weniger als 65 Prozent der Österreicher sprechen sich für eine Erhöhung des Arbeitslosengeldes aus. 33 Prozent der Befragten sprechen sich dezitiert und weitere 32 Prozent eher für eine Erhöhung des Arbeitslosengeldes aus. Demgegenüber lehnen elf Prozent eine Arbeitslosengelderhöhung strikt ab, weitere 17 Prozent sind eher gegen eine solche Erhöhung.

SPÖ und FPÖ-Anhänger als Befürworter einer Erhöhung

Nach Parteipräferenzen abgefragt sind SPÖ- und FPÖ-Anhänger die deutlichsten Befürworter einer Erhöhung des Arbeitslosengeldes. So befürworten 83 SPÖ-Parteigänger und 81 FPÖ-Parteigänger eine Anhebung des Arbeitslosengeldes für Arbeitslose. Es folgen die Anhänger der Grünen mit 70 Prozent, während mit 56 Prozent bei den ÖVP-Parteigänger die Befürworter nur relativ knapp in der Mehrheit sind.

70 statt 55 Prozent Nettoersatzrate steht im Raum 

In der aktuellen Diskussion wird über eine Nettoersatzrate von 70 statt 55 Nettoersatzrate bei einer Änderung des Arbeitslosengeldes in der Öffentlichkeit diskutiert. Während etwa im „Ausschuss für Arbeit und Soziales“ SPÖ und FPÖ eine solche Erhöhung unterstützen, wollen die Mandatare der schwarz-grünen Regierungskoalition nichts davon wissen.

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