Die Begrifflichkeit von Covid-19-Infektionen in Asylwerber-Kreisen als „Asylantenvirus“ durch Wiens FPÖ-Chef Dominik Nepp lässt bei Linken und Migrationspropagandisten wieder einmal Schnappatmung im Dauermodus auftreten. Jetzt meldet sich sogar die unter der politischen Wahrnehmung agierende Migrantenpartei “Soziale Österreichische Zukunft” (SÖZ) zu Wort und kündigt eine Anzeige gegen den Wiener FPÖ-Obmann und Vizebürgermeister Dominik Nepp wegen Verhetzung gemäß § 283 Strafgesetzbuch an.
SÖZ-Parteiobmann Hakan Gördü gibt den Gesundheits- und Strafrechtsexperten in einer Person und diagnostiziert “Verhetzung” und “Rassismus” beim Wiener FPÖ-Chef:
Dominik Nepp, Wiens FPÖ Chef echauffierte sich über infizierte Geflüchtete, die aufgrund Corona-Vedacht in der Messehalle Wien untergebracht werden mussten. Er sprach von einem “Asylantenvirus” und markierte somit Menschen mit Fluchterfahrung als Krankheitserreger. Dies ist nicht nur rassistisch, entzieht sich sämtlicher Vernunft und Faktenlage, sondern muss auf Verhetzung nach §283 StGB geprüft werden.
Infektionsausbruch in Asylwerberkreisen Gefahr für Volksgesundheit
Dass ein Infektionsausbruch in einer rund 300 Personen umfassenden Asylwerbergruppe, die vor der Quarantäne in der Wiener Messehalle auch zahlreiche unkontrollierte Außenkontakte zu Drittpersonen gepflogen hat, ist für den SÖZ-Obmann offensichtlich nicht relevant. Dazu kommt, dass die aktuelle Zahl von 26 Infizierten einen Prozentanteil von knapp neun Prozent in dieser Asylwerbergruppe dokumentiert.
Da einzelne Asylwerber laut Medienberichten bereits versucht haben, die Quarantänestation zu verlassen bzw. sich bei ihrem Freizeitverhalten wie etwa dem Rauchen in Gruppen nicht an Mindestabstandsregeln halten sollen, besteht jedenfalls eine potentielle Gefahr für die Volksgesundheit in Wien, sollte hier ein weiterer Infektionsausbruch stattfinden.