Im Internet berichten immer mehr Menschen unter dem sarkastisch gemeinten Hashtag “#DankeKarl” (in Deutschland in Richtung SPD-Gesundheitsminister Karl Lauterbach, in Österreich in Richtung ÖVP-Bundeskanzler Karl Nehammer) von ihren zutiefst traurigen und erschütternden Erfahrungen aufgrund der Corona-Zwangsmaßnahmen ihrer jeweiligen Bundesregierungen, allen voran dem Aussperren durch 2G.
FPÖ-Politiker darf sterbenskranke Frau nicht sehen
So schreibt der FPÖ-Politiker Hans-Jörg Jenewein auf Twitter von seinen Erfahrungen mit seiner todkranken Frau. Diese darf er aufgrund diverser coronabedingter Besuchsverbote kaum mehr sehen. Kinder dürfte überhaupt nicht zu ihr:
#DankeKarl, dass ich meine todkranke Frau nur einmal die Woche in KH besuchen darf, weil sie derzeit nicht auf der Palliativstation, sondern in einer chirurgischen Abteilung liegt. Die Kinder sperrt man überhaupt gleich komplett aus. #DankeKarl https://t.co/cHJM34IbMO
— Hans-Joerg Jenewein (@HJenewein) January 17, 2022
Eine Mutter berichtet wiederum, dass ihre schwangere Tochter aufgrund der 2G-Regeln in keinem Babygeschäft Sachen für ihr ungeborenes Kind kaufen kann und ihr Schwiegersohn das Neugeborene, wenn überhaupt, nur eine Stunde pro Tag im Krankenhaus sehen darf. Das Kind wachse somit von Beginn an mit Diskriminierung auf.
Wiederum andere “bedanken” sich, dass Kinder nicht mehr Eislaufen, Skifahren oder schwimmen gehen dürfen. Oder, dass man die Chance auf eine Herdenimmunität seit Monaten absichtlich aufhält und dadurch die gesamte Gesellschaft stetig in Geiselhaft nimmt und einsperrt.