Die Deutschen befürchten in der aktuellen Krise offensichtlich einen Mangel an Grundnahrungsmitteln. Fortgesetzte Hamsterkäufe in Supermärkten führen nun anscheinend zu einem Mangel an Nudeln in manchen Handelsketten. In diesem Zusammenhang hat jetzt der „Hofer“-Mutterkonzern Aldi einen Nudel-Nachschub im Gesamtumfang von insgesamt 200 Tonnen in Italien geordert.
Sonderzüge mit 200 Tonnen bereits im Anrollen
Aktuell sollen bereits mehrere Sonderzüge mit insgesamt 60.000 Paketen Fusilli, 75.000 Paketen Penne und mehr als einer Viertelmillion Paketen Spaghetti aus Italien Richtung Deutschland in Marsch gesetzt worden sein. Logistisch wickelt das die Deutsche Bahn gemeinsam mit dem internationalen Speditionslogistiker Schenker ab.
Zentrale Nürnberg beliefert deutschen Markt
Von der Aldi-Zentrale im bayerischen Nürnberg wird der gesamte deutsche Markt beliefert. So wurden allein 300 Paletten an Nudeln an die Filialen im Süden Deutschlands weitertransportiert. Für die Zukunft will man weitere Versorgungszüge und die Lkw-Distributionslogistik mit der Deutschen Bahn und Schenker nutzen, um italienische Nahrungsmittel für den deutschen Markt zu beschaffen.