Das kommunistische Regime Nordkoreas unter seinem Staats- und Parteiführer Kim Jong-un nutzt offensichtlich die Entwicklungen in Folge der „Weltseuche“ Coronavirus, um seine Atomwaffenpläne weiterzutreiben. Laut Berichten der südkoreanischen Streitkräfte hat Nordkorea bereits zum dritten Mal in Folge im Monat März einen Atomwaffentest durchgeführt.
So sollen am gestrigen Samstag zwei Flugkörper, mutmaßlich ballistische Kurzstreckenraketen, in einer Flughöhe von 50.000 Metern eine Strecke von 410 Kilometer geflogen sein. Vor der Ostküste Nordkoreas sollen die Flugkörper dann ins Meer gestürzt sein.
Kim Jong-un kündigte „Artillerieschießübung“ an
Vor dem nordkoreanischen Atomraketentest hatte Staatsführer Kim Jong-un eine „Artillerieschießübung“ in der Öffentlichkeit angekündigt. Internationale Militär- und Sicherheitsexperten befürchten nicht nur im Zusammenhang mit dem Regime in Pjöngjang zu einer potenziellen Radikalisierung von Regimen im Schatten der weltweiten Coronavirus-Krise.