Pflege

Geht es nach Schwarz-Grün, stehen bald hunderte marokkanische Pfleger am Bett unserer Alten und Kranken.

7. März 2020 / 17:34 Uhr

Schwarz-Grün verteidigt marokkanischen Pflegetourismus nach Österreich

Der Sozialausschuss des Nationalrats vom 5. März war im wahrsten Sinne des Wortes keine „Stunde der Patrioten“, wenn man sich das Abstimmungsverhalten der schwarz-grünen Regierungskoalitionäre ansieht. Die Abgeordnetenriege aus ÖVP und Grünen verteidigte doch tatsächlich die abstruse Idee eines „marokkanischen Pflegetourismus“, der Jahr für Jahr hunderte, wenn nicht tausende vermeintliche und echte Pflegekräfte aus Nordafrika nach Österreich bringen soll. Ein Antrag der FPÖ, der diesen marokkanischen Pflegekräfteimport verhindern soll, wurde von Schwarz und Grün einfach niedergestimmt.

Anstatt österreichische Pflegekräfte auszubilden und etwa endlich eine Pflegelehre, einen leistungsorientierten Mindestlohn für Pflegekräfte und einen Einsteiger- bzw. Wiedereinsteigerbonus in den Pflegeberuf einzuführen, möchte man wieder einmal Arbeitskräfte aus allen Herren Ländern importieren, um ein hausgemachtes Problem zu lösen.

Ein neuer Gastarbeiterimport soll Pflegemisere in Österreich lösen

Wie in den 1960er und 1970er Jahren möchte man einen Gastarbeiterimport ankurbeln, um die von Rot und Schwarz seit Jahren zu verantwortende Pflegemisere in Österreich zu lösen. Dadurch ausgelöste Probleme wie Lohn- und Sozialdumping im Pflegebereich oder religiös-kulturelle Konflikte durch marokkanische Pfleger, die aus dem islamischen Kulturkreis kommen, werden dabei von den Abgeordneten von ÖVP und Grünen ignoriert.

FPÖ-Abgeordneter Christian Ragger, ehemaliger Soziallandesrat im Bundesland Kärnten und Mitglied des Sozialausschusses, bringt es auf den Punkt:

Des Weiteren spielt bei marokkanischen Pflegekräften auch die Religion eine nicht unwesentliche Rolle. Wie wollen Angehörige sunnitischen Glaubens römisch-katholische Menschen pflegen, wenn schon der Handschlag aus religiösen Gründen oftmals verweigert wird?

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