Die Grünen präsentieren sich in der Bundesregierung, wie erwartet, als vehemente Gegner von Autofahrern und Co. Mit dem sogenannten “Green Deal” will die Öko-Partei künftig den Straßenverkehr im Sinne des “Umweltschutzes” mit noch mehr Abgaben, Regelungen und Einschränkungen belasten. Dabei zeigt sich in Tirol, dass unter grüner Verkehrspolitik das Verkehrsaufkommen sogar massiv angestiegen ist.
Grüne Verkehrspolitik: 25 Prozent mehr Transitverkehr
So ging vor allem FPÖ-Verkehrssprecher Christian Hafenecker in der Aktuellen Stunde im Nationalrat hart mit den Plänen der Grünen ins Gericht. Wie ein “Green Deal” aussieht, könne man nämlich in Tirol gut sehen, wo der Güterverkehr zwischen 2013 und 2018 um ganze 25 (!) Prozent angestiegen ist. Und das unter der Leitung der grünen Landeshauptmann-Stellvertreterin Ingrid Felipe, die auch für die Verkehrspolitik des Bundeslandes zuständig ist.
Jegliche Initiative, um den ausufernden Schwerverkehr zu bekämpfen, ging laut Hafenecker vom Transitforum Tirol aus. Von den Grünen “war kein ‚Mucks‘ zu vermerken, um die Situation zu entspannen”, so der FPÖ-Verkehrssprecher.
Einzige Maßnahmen: Schikanen gegen Individualverkehr
Eine Lösung des Transit-Streits zwischen Tirol, Deutschland und Italien stehe ohnehin in den Sternen. Das einzige, was dabei von den Grünen komme, seien Schikanen gegenüber dem Individualverkehr. Hafenecker weiter:
Bürger, die auf ihr Kfz angewiesen sind, werden zur Kasse gebeten, Pendler müssen in Zukunft überlegen, ob sie sich die Anreise zu ihrem Arbeitsplatz überhaupt noch leisten können. Die freiheitliche Partei hingegen hat in ihrer Regierungsverantwortung in einer noch nie dagewesenen Weise in den Ausbau der Schiene über die Nahverkehrsmilliarde und mit Ausbaugeldern über mehrere Millionen gesorgt. Natürlich wird der Lastenverkehr immer stärker werden, denn auch der ‚grüne Bobo‘ wird seine Kaffeemaschine für seinen hippen ‚Latte Macchiato‘ nicht mit dem Lastenfahrrad in den siebenten Bezirk in seine Dachwohnung holen.