“Wir haben nur noch 13 Jahre, um die Erde zu retten”, posaunte die Bild-Zeitung am 23. Februar 2007 in die Öffentlichkeit und zitierte dabei die Klimaforscher des Weltklimarats. Wir schreiben heute den 16. Februar 2020. Folglich ist alles zu spät und wir sind unrettbar verloren. Klima-Greta kann also ihr Pappschild einpacken und wieder zur Schule gehen.
Die Uhr ist abgelaufen
Wenn der Ausstoß von Treibhausgasen bis 2020 nicht substanziell abnehme, werde die Erde unumkehrbare Prozesse wie das Abschmelzen der Eisschilde in Grönland und die Übersäuerung der Ozeane in Gang setzen, prophezeiten die bis heute gebetsmühlenartig zitierten „Experten“ des UN-Klimarates (IPCC) im dritten Teil des Weltklimaberichtes 2007. Seither hat der Ausstoß tatsächlicher und vermeintlicher Treibhausgase jedoch zugenommen. Schlechte Nachrichten für Klima-Greta, die Welt ist verloren.
Greta schüttelte den Kopf
Zum Entsetzen von Greta Thunberg hatte sich die deutsche Vielfliegerin Luisa Neubauer beim diesjährigen Weltwirtschaftsforum in Davos genau auf diese Prophezeiungen berufen und gesagt, dass 2020 das letzte Jahr wäre, in dem die Welt noch zu retten sei.
Mit ernstem Blick schüttelte Klima-Greta den Kopf und korrigierte das gedankenlose Geplapper ihrer Mitstreiterin. Wie kann sie so etwas nur sagen, ist das Geschäft mit der Angst doch gerade erst angelaufen und muss noch möglichst lange fortgeführt werden. Am besten weitere 30 Jahre. Und sie selbst würde ja auch wieder in der Versenkung der Bedeutungslosigkeit verschwinden. Das geht gar nicht.
„Klimaangst“ als Geschäftsmodell
Beginnend im Jahr 2018 wurde von gewieften Geschäftsleuten eine Klimahysterie vom Zaun gebrochen, die schon seit Jahrzehnten von einer Forscherlobby befeuert und am Köcheln gehalten wurde. Als Botschafterin wählte man mit der damals 15-jährigen Schwedin Greta Thunberg eine krankheitsbedingt praktisch unangreifbare Jugendliche aus linksgrünem familiärem Milieu. Während man außerhalb westlicher Staaten von Klima-Greta und Klimawandel wenig bis keine Notiz nimmt, führte die von manchen Medien geschürte Klimaangst vor allem in Deutschland diesseits und jenseits des Inns zu beinahe massenpsychotischen Zuständen. Vorher vor sich hin dümpelnde grüne Parteien erleben seitdem einen neuen Höhenflug.