Nach der gestrigen Exklusiv-Story auf unzensuriert.at werden nun auch die Mainstream-Medien auf die „Grauen Wölfe“ bei den Wiener Linien aufmerksam. Die Kronen Zeitung berichtet online über das Video, in dem mehrere Mitarbeiter das Zeichen der nationalistisch-islamistischen Organisation aus der Türkei zeigen. Seit der Verschärfung des Symbolegesetzes Anfang 2019 ist dieses Zeichen in Österreich verboten.
Vier Mitarbeiter angezeigt
Laut Krone haben die Wiener Linien reagiert und vier ihrer Mitarbeiter angezeigt, dienstrechtliche Konsequenzen würden geprüft, wird eine Sprecherin zitiert.
Nepp fordert fristlose Entlassung
Empört ist man bei der Wiener FPÖ. Vizebürgermeister Dominik Nepp fordert ein sofortiges Einschreiten von SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig und der zuständigen roten Stadträtin Ulli Sima und gibt sich mit der dienstrechtlichen Prüfung nicht zufrieden „Die islamistischen Mitarbeiter müssen sofort fristlos entlassen werden. Jede Art von Toleranz ist hier fehl am Platz. Ich bin fassungslos, dass solche Vorgänge offenbar in einem SPÖ-Veranstaltungsraum stattfinden und hier nicht eingeschritten wird“, so Nepp.
SPÖ als Tummelplatz für Islamisten?
Für den Wiener FPÖ-Chef ist mit dem Vorfall, der sich laut seiner Aussage in einem Lokal der Fraktion sozialdemokratischer Gewerkschafter (FSG) ereignet haben soll, einmal mehr bewiesen, dass die SPÖ ein politischer Tummelplatz für Islamisten in dieser Stadt ist. „Ludwig und die Wiener SPÖ verkaufen die Wienerinnen und Wiener für die Stimmen der radikalen Islamvertreter. Die SPÖ bestätigt damit ihr Image als Scharia Partei Österreichs. Ich fordere SPÖ-Ludwig auf, sich endlich von diesem islamistischen Morast zu trennen“, so Nepp.