Die Übergriffe hunderter Migranten in der Silvesternacht 2015/2016, samt Massenvergewaltigungen und Gewalt, in Köln, wirken bis heute nach. Nun müssen aufgrund der weiterhin prekären Sicherheitslage in insgesamt fünf Städten Nordrhein-Westfalens eigene “Schutzzonen” eigerichtet werden, um die Bürger – vor allem Frauen – während den Neujahrsfeiern zu schützen.
Großaufgebot der Polizei und Schutzzäune
So steht im gesamten Bundesland NRW ein Großaufgebot der Polizei nur für die Silvesternacht zur Verfügung. In Städten wie Köln müssen die sogenannten Schutzzonen sogar eigens mit Zäunen und Absperrgittern gesichert werden, damit die “üblichen Verdächtigen” scheinbar kein leichtes Spiel haben.
In der Dortmunder Innenstadt wurde heuer neben zwei “Schutzzonen” auch eine porvisorische Polizeiwache eingerichtet, die Bürger im Notfall schnell erreichen können.
Probleme sind “Feuerwerke”, nicht Migranten
Von Seiten der Polizei und auch der Medien versucht man die Schutzzonen in den Städten schönzureden. Das Hauptproblem zu Silvester und Neujahr seien nämlich “Böller und Feuerwerkskörper”, die illegalerweise auf Feiernde geschossen würden und nicht etwa Ausländergruppen, die gezielt Gewalt und Angst verbreiten.
Daher gibt es auch in Bielefeld, Aachen, Dortmund, Köln und Düsseldorf Feuerwerksverbote in den Innenstädten.
Lkw-Fahrverbvot wegen Angst vor Terror
In Köln setzt man zudem auf die “totale Überwachung”, da die Angst vor Terroranschlägen groß ist. Dutzende Videokameras sollen möglichst viele Flächen kontrollieren. Ebenso herrscht ein Lkw-Fahrverbot in der Innenstadt, um Terrorakte mit diesen zu verhindern. Auch für Autofahrer gelten teilweise Sperren.