Das hat Österreich nun davon. Davon, dass die Casinos Austria durch die Medien gezerrt, Anschuldigungen erhoben und Inkompetenzen behauptet wurden. Nun zieht ein Miteigentümer die Notbremse: Der niederösterreichische Konzern Novomatic verkauft seine Anteile an den Casinos Austria – und verschafft damit den Tschechen wohl eine Mehrheit.
Novomatic bot seine Anteile in der Höhe von 17,19 Prozent der tschechischen Sazka an, die mit 38,29 Prozent bereits jetzt Hauptanteilsinhaber ist. Der entsprechende Vertrag wurde heute Dienstag unterschrieben. Vorbehaltlich der kartellrechtlichen Genehmigung, werden die Casinos Austria damit zu einem tschechischen Unternehmen. Wie lange der Unternehmenssitz noch in Österreich bestehen bleibt, ist ungewiss.
Paradebeispiel linker Skandalisierungspolitik
Klubobmann Herbert Kickl von der FPÖ hatte genau davor gewarnt. Jetzt stellt er dazu treffend fest:
Wir sehen hier ein Paradebeispiel dafür, wie die linke Politik- und Mediengesellschaft mit völlig überzogenen Anschuldigungen und Sensationsberichten den Wirtschaftsstandort Österreich und damit den Steuerzahler schwer schädigt. Das alles begleitet von permanentem Gesetzesbruch durch die Weitergabe von Unterlagen aus laufenden Strafverfahren, die teilweise sogar unter Verschluss sind.
Nützliche Idioten der tschechischen Aktionäre
Es ist noch gar nicht so lange her, da hat Kickl bereits geahnt, was nun wirklich Realität wurde. Am 26. November 2019 wurde er im Nationalrat noch belächelt, jetzt ist es tatsächlich wahr geworden: Das parteipolitisch motivierte Geschrei macht die Casinos Austria zu einem tschechischen Unternehmen. Wir sehen hier ein Paradebeispiel dafür, wie die linke Politik- und Mediengesellschaft mit völlig überzogenen Anschuldigungen und Sensationsberichten den Wirtschaftsstandort Österreich und damit den Steuerzahler schwer schädigt.
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