Eine bravouröse Antwort auf eine provokante Journalistenfrage zum Begriff „Bevölkerungs-Austausch“ gab gestern, Mittwoch, im Rahmen einer Pressekonferenz FPÖ-Verfassungssprecherin Susanne Fürst.
Es gibt politische Strömungen, die den Bevölkerungs-Austausch konsequent leugnen. Dem nicht genug, werden Patrioten, die diesen real-existierenden Bevölkerungs-Austausch ansprechen, denunziert und diffamiert. Susanne Fürst erklärte gegenüber Journalisten, was die Freiheitlichen unter Bevölkerungs-Austausch verstehen.
Migranten-Anteil in Schule bei 100 Prozent
Auch die Journalisten müssten zugeben, so Fürst, dass sich die österreichische und die europäische Bevölkerung in den vergangenen Jahren in ethnischer und religiöser Hinsicht stark verändert hat. Vor zehn Jahren hätten wir uns noch gewundert, dass der Anteil von moslemischen Schülern auf zehn bis 20 Prozent steigt. Vor fünf Jahren wäre der Migranten-Anteil in Schulen schon bei der Hälfte gewesen, jetzt hätten wir in Wien und in vielen anderen Städten 100 Prozent und einen hohen Prozentsatz in allen Schulklassen. Fürst in Richtung Journalisten:
Das können Sie ja nicht leugnen. Wie darf man denn diese Tatsache, bitte, benennen? Ich finde hier „Bevölkerungs-Austausch“ einen relativ emotionslosen und sachlichen Begriff. Wie dürfen wir das denn noch benennen?
Kritik wird sofort als “rechtsextrem” bezeichnet
Tatsache sei, so Fürst, dass man darüber überhaupt nicht mehr reden sollte. Über die ganzen Folgen und Konsequenzen, die dieser Bevölkerungs-Austausch mit sich bringt, dürfe man nicht reden. Diese Kritik werde sofort als “rechtsextrem” bezeichnet. Fürst weiter:
Wie sagen wir denn? Bevölkerungs-Austausch, Überfremdung? Konsequenz der ungeregelten, illegalen Einwanderung?