Schon wieder ein Tötungsdelikt im Einwandermilieu in der bayrischen Grenzstadt Passau. Dort hat ein mutmaßlicher Täter, ein 26-jähriger Iraner, am 31. Oktober in der Innenstadt auf offener Straße einen 33-jährigen Landsmann erstochen. Vorerst konnte der Täter flüchten und die Stadt mit unbekanntem Ziel verlassen. Am Freitagabend stellte sich der Iraner dann den Polizeibehörden in der hessischen Hauptstadt Wiesbaden. Im Laufe des heutigen Samstags wurde der mutmaßliche Täter nach Passau überstellt, wo die weiteren polizeilichen Ermittlungen und Vernehmungen durchgeführt werden.
Beziehungsprobleme als Tatmotiv
Wie aus Kreisen der Passauer Polizei zu vernehmen ist, sollen Beziehungsprobleme zwischen den beiden Asylanten das Tatmotiv für die Bluttat gewesen sein. Jetzt werden die weiteren Hintergründe der Tat ermittelt und der genaue Hergang rekonstruiert.