Unter der neuen italienischen Linksregierung werden jetzt offensichtlich auch wieder illegale Einwanderer in großer Zahl durchs Land geschleppt. Aktuell wurde ein Lastwagen mit nicht weniger als 30 illegalen Pakistani an einer Mautstelle bei La Turbie an der italienisch-französischen Grenze bei einer polizeilichen Routinekontrolle entdeckt. Die illegalen Pakistani hielten sich auf der Ladefläche des Lkw versteckt, den ebenfalls ein Pakistani steuerte.
Die illegalen Einwanderer wurden an die italienischen Behörden rücküberstellt.
Auftraggeber und Schleppernetzwerk werden durchleuchtet
Jetzt prüfen die Straf- und Grenzbehörden, wer die mutmaßlichen Auftraggeber sind und welches Schleppernetzwerk hinter dem Fall stehen könnte. Auch eine Anklage gegen den pakistanischen Lkw-Fahrer wegen Menschenschmuggels wird geprüft und vorbereitet.
In der Vergangenheit war unter dem damaligen Innenminister Matteo Salvini (Lega) die Schlepperei zwischen Italien und Frankreich fast vollständig zum Erliegen gekommen. Der ehemalige nationalkonservative Innenminister wollte sogar gegenüber Slowenien und der Balkanroute eine Grenzmauer bauen. Das hat sich unter der neuen Regierung in Rom geändert.