Mit drei Freunden wollte Nicolai Langkau (30) aus Gelsenkirchen in der Essener Disco „Lucy“ feiern. Doch ein Türsteher ließ ihn nicht hinein – weil Langkau ein Kreuz um den Hals trug, berichtet Bild. Erst als er sich das Kreuz vom Türsteher unter das T-Shirt stecken ließ, durften die Freunde die Disko betreten. Einigermaßen verwundert erklärt der abgewiesene Lokalbesucher dazu:
Ich bin Christ. Wenn ich in meinem eigenen Land kein Kreuz mehr tragen darf, dann läuft etwas nicht richtig.
Da hat er wohl recht. Denn während das Christentum samt dessen Symbolen den aktuellen Machthabern eher unangenehm aufstößt, wird auf der anderen Seite der importierte Islam gefördert, wann und wo immer es hier nur geht. Und wie in diesem Fall galt es wohl mit ziemlicher Sicherheit zu vermeiden, dass aufgrund des Kreuzes mögliche Gäste sich „beleidigt“ fühlen könnten und dann eben entsprechend reagieren. Oder der Türsteher war ein fanatischer Anhänger der “Religion des Friedens”. Sei’s drum.
Ergänzend sei noch erwähnt, dass es sich bei den Kreuz nicht um ein verstaubtes und daher eventuell nicht in eine Disco passendes Stück handelte, sondern um ein modernes, modisches Emporio Armani Herren-Collier, das der Lokalgast in der genannten Zeitung auch präsentierte.