In einem staatsmännischen Video wendet sich Norbert Hofer an alle Österreicher und verspricht volle Aufklärung rund um die Vorwürfe gegen Heinz-Christian Strache.

24. September 2019 / 20:07 Uhr

Norbert Hofer zu kriminellen Netzwerken gegen FPÖ: Demokratie ist in Gefahr!

Aufgrund der aktuellen und sich überschlagenden Ereignisse rund um die Hintermänner des sogenannten “Ibiza-Videos” – mittlerweile wurde ein Ex-Leibwächter von Heinz-Christian Strache verhaftet, unzensuriert berichtete ausführlich, hat sich FPÖ-Chef Norbert Hofer per Video zu Wort gemeldet und an die Öffentlichkeit gewandt.

Kriminelle Netzwerke gegen FPÖ

Hofer geht darin auf kriminelle Netzwerke ein, die neben dem “Ibiza-Video” scheinbar seit Jahren auch im Hintergrund an der Zerstörung der FPÖ arbeiten. Diese Netzwerke haben auch nicht davor zurückgeschreckt, einen Leibwächter Straches damit zu beauftragen, kompromittierendes Material über ihn sammeln zu lassen, das nun an die Öffentlichkeit gelangte. Es handle sich dabei somit um einen Angriff auf die gesamte Demokratie in unserer Heimat Österreich, so Hofer.

Hofer verspricht volle Aufklärung und Konsequenzen

Die nun gegen Strache erhobenen Vorwürfe werden rasch, gewissenhaft und genauestens geprüft. Selbstverständlich wird die FPÖ die Öffentlichkeit über die Ergebnisse informieren. Und Hofer wird als Obmann der Freiheitlichen Partei auch nicht zögern, die nötigen und angebrachten Konsequenzen zu ziehen, sollten sich die Vorwürfe gegen Strache bestätigen.

Zerstörern der Gesellschaft nicht auf den Leim gehen

Der FPÖ-Chef bittet letztlich, nicht den “Zerstörern unserer Gesellschaft” auf den Leim zu gehen. Der Bürger dürfe nicht zulassen, dass Kriminelle ihn in seiner Wahlentscheidung beeinflussen. Man solle Entscheidung am Sonntag auf Basis der Inhalte, der Argumente und der Ziele der politischen Parteien treffen.

Hofer garantiert jedenfalls, den erfolgreichen Weg fortzusetzen, der zuletzt in der Regierung mehr als eineinhalb Jahre lang für Österreich gegangen wurde. Für diesen Weg brauche er aber die Unterstützung aller Österreicher.

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