Die SPÖ-Organisation „Sozialdemokratischer Wirtschaftsverband“ schickt anlässlich der staatlichen (!) Wirtschaftskammer-Wahl an die Kammermitglieder Wahlwerbung in türkischer Sprache. Offenbar gehen unsere Wirtschafts-Sozialisten davon aus, dass nicht alle wahlberechtigten Mitglieder der staatlichen Kammerorganisation zumindest eine der offiziellen Amtssprachen soweit beherrschen, dass sie die Wahlwerbung der SP verstehen könnten.
Dass vor allem die SPÖ auf die neuen Mitbürger in ihren Landessprachen zugeht, ist altbekannt. Massenzuwanderung muss sich schließlich wenigstens bei Wahlen lohnen. Lustig wird es dort, wo die übereifrigen Werbefritzen Kammermitglieder nach dem Klang ihres Namens anschreiben. Da flattern die türkischen Briefe dann auch bei Unternehmern ganz ohne oder aber mit anderem Migrationshintergrund, vielleicht schon in der 2. bis 3. Generation ins Haus. Diese fühlen sich einigermaßen „veräppelt“. So manche „Political Correctness“ geht nach hinten los!