Der Genderwahnsinn hat nun scheinbar den Gipfel des Möglichen erreicht. Im Kampf gegen „sexistische Stereotype“ berät der Europarat zurzeit eine Beschlussvorlage, in der unter anderem empfohlen wird, die Verwendung des Begriffs „Mutter“ zu unterlassen, da er die Gender-Gleichheit behindere.
In der Beschlussvorlage 12267, eingebracht von der Schweizer Sozialistin und Hardcore-Feministin Doris Stump (Foto) als Berichterstatterin, heißt es übersetzt, „Frauen sind in den Medien entweder unterrepräsentiert oder nicht wahrnehmbar, oder sie werden häufig in Rollen dargestellt, welche ihnen die Gesellschaft traditionellerweise zuschreibt, als passive und minderwertige Wesen, Mütter oder Sexualobjekte.“
Für die freiheitlichen Frauen im Parlament ist der Kampf gegen den Mutterbegriff ein ungeheurer Anschlag auf die Mutterschaft. „Wie krank und pervers muss eine Gesellschaft sein, die im Europarat eine solche Beschlussvorlagen überhaupt andenkt“, meint Nationalratsabgeordnete Heidemarie Unterreiner in einer Aussendung. „Es ist schier unglaublich, wie weit das verordnete Gender-Denken schon geht, dass man Mütter als passive und minderwertige Wesen bewertet", ergänzt Frauensprecherin Carmen Gartelgruber.
Doch der Europarats-Wahnsinn geht noch weiter. Nun sollen nämlich die Parlamente der einzelnen Mitgliedsnationen aufgefordert werden, die Verwendung sexistischer Stereotype generell zu bekämpfen. In der Schweiz hat die Stadt Bern dem Vorstoß der Feministinnen bereits Folge geleistet und hat die Begriffe Vater und Mutter im neuen Leitfaden für die amtlich verbindliche Sprache unter die Rubrik diskriminierender Begriffe eingeordnet. Statt Vater oder Mutter als Ursprung der Kinder sollte besser „der Elternteil“ oder überhaupt nur mehr das Neutrum „das Elter“ verwendet werden.
Derartige Sprachformen erleichtern auch die Elternschaft durch homosexuelle Paare sowie atypische Familienverhältnisse. Ein gewünschter Nebeneffekt des dogmatischen Feminismus aus Straßburg und Brüssel.