Alarmierende Zahlen hat FPÖ-Sicherheitssprecher Hannes Amesbauer mittels einer Anfrage an ÖVP-Innenminister Gerhard Karner herausgefunden.
Sachbeschädigungen im Wert von mindestens 365.000 Euro
So gab es im vergangenen Jahr 2.310 tätliche Angriffe auf die Polizei, das sind 13 Prozent mehr als noch im Jahr davor. 1.121 Mal wurden Polizeibeamte durch Einwirken fremder Gewalt verletzt. Auch hier gibt es ein Plus von 100 Vorfällen im Vergleich zu 2021.
Die Attacken richteten sich aber nicht nur gegen Personen, sondern auch gegen Einrichtungen der Exekutive. Insgesamt wurden Sachbeschädigungen im Wert von mindestens 365.000 Euro gegen Fahrzeuge, Inspektionen oder sonstige Gegenstände der Polizei gemeldet.
40 Prozent aller Tatverdächtigen Ausländer
Diese Angaben machte ÖVP-Innenminister Gerhard Karner aufgrund einer parlamentarischen Anfrage des FPÖ-Sicherheitssprechers Hannes Amesbauer, den die aktuellen Daten hinsichtlich Attacken gegen die Polizei interessierten. Dabei kam auch zutage, dass 40 Prozent aller Tatverdächtigen, die im Jahr 2022 aufgrund von Widerstand gegen die Staatsgewalt sowie aufgrund von tätlichen Angriffen auf einen Beamten angezeigt wurden, Ausländer waren. Dieser Wert lag im Jahr davor noch bei 37 Prozent.
Folgen der illegalen Masseneinwanderung
Auch hier ließen sich die negativen Folgen der illegalen Masseneinwanderung nicht verleugnen, sagte Amesbauer in einer Aussendung, in der er auch die „großartige Arbeit“ der Polizisten lobte:
Unser Polizisten leisten tagtäglich einen großartigen Job für unsere Sicherheit. Oftmals riskieren sie ihre eigene Gesundheit im Einsatz. Dieses Engagement kann die Politik nicht genug honorieren. Die Attacken gegen die Polizei sowie der deutliche Anstieg der tätlichen Übergriffen zeugen davon, wie herausfordernd der Dienst ist.