Unzensuriert.at informiert heute aktuell über die Geschehnisse in Wien – über den Ball des Wiener Korporationsrings und die Gegenveranstaltungen, deren Teilnehmer diesen Ball zum Anlass nehmen, um ihre österreich-feindliche Haltung auszudrücken. Darüber hinaus werden die Bilder des Tages in einer Fotogalerie veröffentlicht:
29. Jänner – Neue Fotos von den Randalierern und ihre Unterstützern
Heute haben wir weitere Fotos von den chaotischen Protestzügen linksextremer Randalierer erhalten. Sie zeigen die Spuren des linken Vandalismus, ihre auf Schilder gezeichnete Gewaltbereitschaft und ihre politischen Symbole. Im Umfeld der teilweise von Polizisten eingekesselten Randalierer bewegten sich permanent Politiker vor allem aus dem grünen, aber auch aus dem roten Spektrum. Untenstehendes Video, das offenbar von Sympathisanten der Protestler zu "Werbezwecken" angefertigt wurde, zeigt eindrucksvoll, wie der Pressesprecher der Polizei fortwährend von selbsternannten Journalisten gestalkt wird. Besonders skurill, dass sie ihm mit der Kamera in der Hand vorwerfen, dass es ein Filmverbot gebe…
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1.20 Uhr – Fotos vom Ball in der Hofburg
Fotogalerie: Der WKR-Ball und die Proteste dagegen
Foto: Unzensuriert.at
Zum Abschluss der Berichterstattung wenden wir uns dem Erfreulichen zu. Während die Linken frustriert abziehen und für die Polizei ein ungeheuer anstrengender Tag zu Ende geht, ist in der Hofburg die Ballnacht in vollem Gang. Wir haben die ersten Fotos von der Eröffnung.
23.30 Uhr – Auch Volksanwältin Stoisits gesichtet
De nächste prominente Grüne stellte ihre Nähe zu linksextremen Randalierer-Szene unter Beweis: Volksanwältin Therezija Stoisits
22.25 Uhr – Vier Festnahmen, keine Verletzten
Die Polizei zog vor kurzem eine erste Bilanz des heutigen Abends. Vier Demonstranten wurden festgenommen, einer davon, weil er eine Schaufensterscheibe in der Mariahilfer Straße eingeschlagen hatte. Verletzte gab es keine. Die Polizei bestätigt die Zahl von rund 300 Teilnehmern, die sich letztlich in der Westbahnstraße sammelten.
22.10 Uhr – Wenige, aber aggressive Demonstranten
Fotogalerie: Der WKR-Ball und die Proteste dagegen
Foto: Unzensuriert.at
Es sind immer nur kleine Gruppen, die die Polizei auf Trab halten. Durch das Verbot der Kundgebung nehmen fast nur aggressive Linksextremisten teil. Die Hobby-Demonstranten gehen das Risiko nicht ein, Strafe zahlen zu müssen. Die Polizei musste einige Male eingreifen und kesselte Protestgruppen ein, so zum Beispiel in der Spitalgasse, in der Westbahnstraße und in der Mariahilfer Straße.
22.00 Uhr- NEWS schon wieder im linken Eck
Der zweite skandalöse Titel ded Politklatsch-Magazins NEWS: "300 Tapfere trotzen Demoverbot". Mehr als 300 dürften es tatsächlich nicht gewesen sein. Was allerdings an Rechtsbruch tapfer ist, bleibt das Geheimnis der linksgedrallten Schreiberlinge.
20.00 Uhr – Rot-grüne Unterstützer für Demonstranten
Foto: Albert Steinhauser / flickr / (CC BY 2.0)
In der Westbahnstraße wurde ein Zug von rund 150 Demonstranten von der Polizei angehalten und eingekesselt. Die Teilnehmer werden nur einzeln herausgelassen. Die Polizei nimmt Personalien auf und versucht auch gleich, die Strafe wegen Teilnahme an einer nicht genehmigten Versammlung zu kassieren. Im Umfeld gesichtet wurden unter anderem die Grün-Politiker Gemeinderätin Martina Wurzer und Nikolaus Kunrath, ebenso der Wiener Vorsitzender der Sozialistischen Jugend, Stefan Jagsch. Ob auch sie mit einer Anzeige zu rechnen haben oder die Teilnehmer "nur" durch einen Besuch unterstützt haben, ist nicht bekannt.
18.40 Uhr – Gezielte Desinformation durch Linke
Die erregten Kommentare auf der Plattform Twitter bestätigen sich in der Realität nicht. Eine der Nachrichten lautet: "Jeder, der sich noch im ALTEN AKH befindet: RAUS JETZT! Es wird gekesslt (Informant grade noch rausgekommen!!!)". Unser Informant hingegen ist gerade ungehindert in den Campus spaziert und hat sich bei Billa eine Wurstsemmel gekauft. Demonstranten wurden dabei nur vereinzelt gesichtet.
18.20 Uhr – Polizei mit konsequentem Auftreten
Die Polizei versucht, die Proteste unter Kontrolle zu halten. Der Uni-Campus wird dem Vernehmen nach abgeriegelt, sodass die dort versammelten Aktivisten nicht durch die Stadt ziehen können. Die Demo-Organisatoren vom "Antinationalen Bündnis" reagieren genervt. In einer Presseaussendung kritisieren sie: "Derzeit werden Studierende
der Uni Wien an mehreren Standorten von der Polizei kontrolliert, das Polizeiaufgebot gleicht dem eines autoritären Regimes."
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17.40 Uhr – Erste Demogruppen sammeln sich
Am Uni-Campis haben sich laut unabhängigen Quellen um 17 Uhr rund 200 Demonstranten eingefunden, etwa gleich viel ziehen durch die Mariahilfer Straße. Auch am Praterstern – dem Ausgangspunkt der bereits gestern untersagten Demoroute – sollen einige Menschen sein.
16.00 Uhr – FPÖ-Gemeinderat mit Krawallwarnung
Der Wiener FPÖ-Gemeinderat Wolfgang Jung warnt vor Ausschreitungen im Zuge der Proteste. Jung hat bereits die gestrigen Vorboten beobachtet: "Der harte Kern der Krawallos war auch gestern dabei und – besonders was ihr Kommunikationsnetz betrifft – hervorragend organisiert. Sie ließen sich auf keine direkte Konfrontation mit der Exekutive ein, erkundeten aber offenkundig Durchbruchsrouten zur Hofburg und Taktiken zur Aufsplitterung der Polizeikräfte." Außerdem berichtet Jung, dass Taxifahrer per Flugzettel unter Druck gesetzt worden seien, heute die Hofburg nicht anzufahren. Von der Polizei fordert er, die Busse mit gewaltbereiten Randalierern, die etwa aus Frankfurt und München erwartet werden, schon frühzeitig abzufangen – "ähnlich wie bei Fußball-Hooligans".
15.20 Uhr – Welcher Rektor kommt zum Ball?
Der Standard rätselt, welcher Uni-Rektor heute abend den Ball besuchen wird. Unzensuriert.at wird es etwas früher wissen…
14.55 Uhr – Demonstranten-Bus in Graz gestoppt
Über Twitter wird die Klage laut, dass der Demonstranten-Bus in Graz an der Abreise gehindert wurde und erst losfahren durfte, nachdem die Polizei alle Teilnehmer durchsucht und ihre Personalien aufgenommen hatte.
13.50 Uhr – SPÖ nur halbherzig gegen Demo-Verbot
Die Empörung der SPÖ über das Demonstrationsverbot hält sich in Grenzen. Justizsprecher Jarolim erklärt in einer Aussendung: "Natürlich sind Ausschreitungen und jegliche Form von Extremismus zu unterbinden. Es ist aber zu prüfen, ob es im konkreten Fall nicht ein anderes, gelinderes Mittel gibt um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten, etwa durch mehr Polizei vor Ort." Im Vorjahr hatten sich SPÖ-Politiker – vor allem aus Wien – noch massenhaft zu Wort gemeldet, um gegen den Ball zu mobilisieren. Heuer haben sie offenbar Angst, sich allzu entschlossen auf die Seite der Gewalt zu schlagen.
13.20 Uhr – NEWS übernimmt SJ-Propaganda
Das Magazin NEWS stellt einmal mehr seine Freundschaft zu linken Gruppen unter Beweis und übernimmt für die Berichterstattung den Titel der Medienaktion der Sozialistischen Jugend "Nazis in der Hofburg? Das ist so 1938!".
12.30 Uhr – Auch Standkundgebung verboten
Wie soeben bekannt wurde, ist auch die Standkundgebung gegen den WKR-Ball behördlich untersagt worden. Bereits gestern wurde dem geplanten Demozug die Genehmigung verwehrt. Als Grund für das Verbot nennt die Polizei Ausschreitungen bei einer Spontandemo gestern. Dabei marschierten laut Behörden etwa 100 Demonstranten vom Stephansplatz in Richtung Schottenring, zündeten Mistkübel an und warfen Brandsätze. Auch Übergriffe auf die Exekutive hätten stattgefunden.
11 Uhr – Medienaktion der Sozialistischen Jugend
Fotogalerie: Der WKR-Ball und die Proteste dagegen
Foto: Unzensuriert.at
Ein Grüppchen Aktivisten mit phantasievoll gebastelten Mützen sammelt sich vor dem Parlament. Der Vorsitzende der Sozialistischen Jugend Wien, Stefan Jagsch, erklärt, der WKR sei grundsätzlich ein Problem, da er eine Vernetzung mit lang zurückreichender Tradition darstelle. Es sei einer Demokratie unwürdig, den Protest gegen eine solche Veranstaltung nicht zuzulassen. Dass die öffentliche Sicherheit durch die Demonstranten gefährdet würde, bestreitet er – die eigentliche Gefährdung ginge von den „sich zum Tanze treffenden Nazis“ aus. Auch die Ausschreitungen bei einer schon gestern stattgefundenen Spontandemo am Uni-Campus bringt der SJ-Chef nicht mit den eigenen Zielen in Verbindung: Der einzige übergeordnete Zusammenhang der Demo-Szene sei die Einigkeit gegen „rechtsextreme Veranstaltungen“. Jaksch betonte, dass im Fall von Ausschreitungen ausschließlich die Polizei dafür verantwortlich sei.