Die FDP hat mit der Partei ihrer Gründerväter in Deutschland schon längst nichts mehr gemein. Gesellschaftspolitisch am linken Rand angesiedelt, tummeln sich bizarre Interessensgruppen und Minderheiten unter dem Deckmäntelchen des selbstverstandenen Liberalismus in dieser einst national-liberalen Gesinnungsgemeinschaft. Den Gipfel der Schrägheit hat nun ausgerechnet ein Kandidat aus der vergleichsweise konservativen bayrischen FDP-Landesgruppe abgeschossen.
Hans Müller, FDP-Spitzenkandidat im fränkischen Kreis Kitzingen, tummelt sich ganz offen gemeinsam mit seiner Ehefrau Sandra, die FDP-Schatzmeisterin ist, in der Sado-Maso-Szene. Seine einschlägigen Neigungen präsentiert auf dem Online-Sex-Portal Sklavenzentrale.com.
Master HM hat zahlreiche Fetisch-Neigungen
Der FDPler Müller firmiert in seinen Postings als “Master HM”, seine Ehefrau Sandra als “Lady Servasandy”. Müller bezeichnet in diesem Sex Portal seine Ehefrau als “Eigentum”. “Master HM” wirbt für sich mit zahlreichen Fetisch-Neigungen, so etwa mit Halsband, Nippelspiele, Auspeitschen, Rohrstockhiebe, Gruppensex. Abbilden lässt er sich mit dem Andreas-Kreuz.
Dass sich Müllers Neigungen in Wählerstimmen ummünzen ließen, darf bezweifelt werden. Die FDP fliegt nach ersten Hochrechnungen aus dem Landtag.