FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky wurde vom FPÖ-Bundesparteivorstand einstimmig zum EU-Spitzenkandidaten gekürt. Im Interview mit FPÖ-TV gab es eine Kampfansage an die Fehlentwicklungen der EU, die auf einem falschen Kurs unterwegs sei.
EU auf Geisterfahrerkurs
Vilimsky nannte die europaweit 26 Millionen Arbeitlosen, die Armut, die sich breit mache und den schwachen Euro, der die Kaufkraft zum Sinken brachte. Vilimsky will, dass die Nationalstaaten wieder mehr Kompetenzen erhalten. Anstatt eines Geisterfahrerkurs, auf dem die EU im Interesse der Banken, der Konzerne und der Großindustrie unterwegs sei, brauche es wieder mehr Souveränität. “Die Konzerne werden auf Kosten der Bürger immer reicher und fetter, während die Armen immer ärmer werden”, kritisierte der freiheitliche EU-Spitzenkandidat.
FPÖ ist föderale Antwort auf zentralistische EU
Die FPÖ sei außerdem die einzige Partei, die auf der Seite der Bürger stehe, während die andern politischen Mitbewerber für die Zentralisierung der EU stünden. “Wir wollen wieder mehr Macht zurück ins Land holen”, so Vilimsky. Die FPÖ sei die föderale Antwort auf eine zentralistische Entwicklung der EU. Vilimsky ist zuversichtlich, dass es nach der EU-Wahl ein patriotisches Bündnis geben werde, das als Fraktion gegen die EU-Zentralregierung ankämpfen werde. Die FPÖ habe die Chance bei der EU-Wahl bis zu fünf Mandate zu erringen.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.