Der Maiaufmarsch der SPÖ Wien wird seit Jahren immer mehr zum Multi-Kulti-Fest. Vor allem türkische und kurdische Organisationen nehmen daran freiwillig teil, während die Wiener mehrheitlich Beamte sind, die vom Magistrat quasi zwangsverpflichtet werden. Das Stimmungsbild des 1. Mai lässt für die Roten wenig Gutes für die Wahlen am 11. Oktober erhoffen. Kein Wunder, dass man sich für spätere Urnengänge rüstet. So wurden Transparente mit der Forderung nach dem Wahlrecht für alle Ausländer nach 5 Jahren Aufenthalt in Österreich gesichtet. Die Sozialistische Jugend hingegen zeigte sich von der ständig steigenden Arbeitslosigkeit unbeeindruckt und stellte auf ihrem Transparent die Frage „Partei der Arbeit! Auch für Asylsuchende?“
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