Der Telekom-Anbieter A1 setzt künftig auf Digitalgeld und damit auf Bitcoin und Co. in seinen A1-Shops. Im Rahmen eines Pilotprojekts sollen Digitalgeld-Zahlungen akzeptiert werden. So sollen mit Ende August in verschiedenen A1-Shops in Wien, Krems, Innsbruck, Salzburg und Linz solche Zahlungsmöglichkeiten geschaffen werden. Für den Leiter von “A1 Business Management” ist Bargeld ein Auslaufmodell. Deshalb werden Akzeptanz und Nachfrage von Digitalwährungen erhöht.
Digitalgeldlösung soll rechtssicher sein
Die zukünftige Digitalgeldlösung soll rechtsicher sein und in den gängigen Bezahlprozess integriert werden können. Auch Kursschwankungen während der Transaktion bzw. Validierung sollen minimiert werden. Der Händler bekommt den Umsatzbetrag zu einem fixen Euro-Umrechnungskurs und auch der Kunde ist hier geschützt. Vor allem kryptowährungsaffine Kunden aus dem In- und Ausland sollen hier angesprochen werden. Für Bitcoin und Co. könnte dies in Österreich eine weitere Ausweitung der Marktchancen bedeuten. Und auch der Kursentwicklung könnte es neuen Auftrieb geben.