Ein neuer Mega-Kredit der EU an die Ukraine mit einer Gesamtsumme von 1,8 Milliarden Euro wird in Kürze fließen. Dies ist das Ergebnis eines Treffens zwischen der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem ukrainischen Ministerpräsidenten Arseni Jazenjuk. Mit Berliner Unterstützung erhält das Kiewer-Regime offensichtlich frisches Geld für sein „System“.
Verwalten soll es die ehemalige US-Investmentbankerin Natalia Jaresko, die in einer Art „Besatzungsregierung“ unter Federführung von Ministerpräsident Jazenjuk die Interessen der westlichen Geldgeber vertritt.
EU-Geld wird für Schulden und Korruption verwendet
Von diesem neuen Hilfsgeld haben die einfachen Bürger der Ukraine allerdings wenig bis nichts. Wie schon bei der EU-Geldspritze im Jahr 2014 im Gesamtausmaß von 1,36 Milliarden Euro, werden vor allem Schulden in Moskau abbezahlt, etwa für bereits konsumierte Energielieferungen.
Darüber hinaus werden die Oligarachen rund um Jazenjuk mit Staatsaufträgen versorgt. Dies soll sie gegenüber dem Kiewer Regime milde stimmen. Darüber hinaus werden aber auch wieder beträchtliche Mittel in dunklen Kanälen aus Freunderlwirtschaft und Korruption verschwinden. Zuletzt etwa entdeckte man den Verlust von wesentlichen Goldbeständen, die einfach gefälscht worden waren.