Seit den blutigen Terroranschlägen in Paris steigt die Angst vor weiteren Massakern dieser Art in ganz Europa. Die Zeichen stehen auf Alarmstufe rot und Experten vermuten, dass eine noch größere Welle von Gewalttaten bevorsteht. Geheimdienste warnen indes auch vor möglichen Attentaten in Österreich. Das Innenministerium nannte 192 gefährdete Gebäude innerhalb der Grenzen. Die Sicherheitsstufe wurde bereits in allen Infrastrukturbereichen erhöht.
NSA spioniert angeblich IS aus
Laut dem US-Geheimdienst NSA plante der IS (Islamischer Staat) nicht nur die Terroranschläge in Paris, sondern will ganz Europa mit einer Welle von Gewalt überrollen. Frankreich soll nur der Auftakt gewesen sein. Der Gratiszeitung Österreich konnte man entnehmen, dass die NSA mehrköpfige Terror-Kommandos ausspioniert habe, die sich als Flüchtlinge getarnt nach Europa schleusen lassen.
Als mögliches Ziel eines Terroranschlags kommt in den IS-Videos in letzter Zeit oftmals Rom vor, und eine Stimme aus solch einem Videoschnitt kommentiert "Ihr werdet euch nicht einmal in euren Schlafzimmern sicher fühlen!“ Auch US-General Michael Flynn, Ex-Chef des US-Militärgeheimdienstes DIA, warnt: "Diese Anschläge sind nichts, was uns überraschen sollte. Wir werden mehr davon sehen."
Besonderer Schutz für Energieversorger
Nicht nur in Wien, sondern im gesamten Land, werden momentan gefährdete Ziele besonders von Sondereinheiten bewacht. So etwa Energie-, Gesundheits und Kommunikationseinrichtungen, wie Österreich am 12. Jänner verkündete. Die Liste sei laut Innenministerin Mikl-Leitner (ÖVP) geheim, darum kann sie nur allgemeine Informationen geben, wonach etwa 35 Insitutionen aus Politik und Verfassung besonders geschützt werden müssten, aber auch 49 Energieversorger.