Der ehemalige Vorstand des Instituts für Verkehrsplanung und -technik an der TU Wien, Prof. Hermann Knoflacher, bezeichnet in einem Kommentar in der aktuellen Ausgabe der Wochenzeitung Die ganze Woche die Bundesrepublik Deutschland als US-hörig, ja sogar als immer noch besetztes Land. Die Politik von Bundeskanzlerin Angela Merkel und des Außenministers Frank-Walter Steinmeier empfindet er als "unselig".
"Dass Deutschland nach wie vor ein besetztes Land ist, in dem die Amerikaner ihre Atomraketen aufstellen, Stützpunkte betreiben und alles, was ihnen passt, aushorchen, den Euro schwächen und Europa von den Rohstoffmärkten Russlands abschneiden wollen, ist längst kein Geheimnis mehr. Dass sich aber eine Regierung für die kriegslüsterne Lügenpropaganda der Amerikaner hergibt, ist schwer erklärbar", so Knoflacher mit Blick auf das Verhalten deutscher Politiker und Medien in der Ukraine-Krise.
Knoflacher empfiehlt anderen Blick auf Putin
Weiters verweist Knoflacher auf dieses Video, dass die Hintergründe und Positionen um den russischen Präsidenten Wladimir Putin erläutert.
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Das amerikanische Wirtschaftssystem, das in Europa einen Abgrund aufreißen wolle, sei auf "wertlosem Papiergeld und militärischer Wirtschaftsmacht" errichtet, urtei dem Satz: "Imperialer Machtwahn ist abhängig von Ressourcen, wie die Drogensüchtigen von Drogen. Beides ist eine Zeitfrage."