Swimming-Pools sollen Geld in Griechenlands leere Staatskasse spülen.

2. Mai 2015 / 12:30 Uhr

Griechische Regierung will Insel- und Swimming-Pool-Steuer einführen

Immer wilder rudern der linke Ministerpräsident Alexis Tsipras und sein Finanzminister Yanis Varoufakis in Sachen Staatseinnahmen und Budgetkonsolidierung herum. SYRIZA-Minister Varoufakis ließ nun mit neuen Steuerideen aufhorchen.

So soll eine sogenannte „Insel-Steuer“ eingehoben werden, welche die Touristen auf den Ägäis-Inseln extra abführen sollen. Gleichzeitig möchte der Finanzminister auch Luxusautos und Swimming-Pools mit eine Extra-Abgabe belegen. Im Gegenzug winkt notorischen Steuersündern eine Generalamnestie, wenn sie 15 Prozent Steuern auf ihr Schwarzgeld abliefern.

Experten sprechen von Mogelpackung

Internationale Finanzexperten sprechen neuerlich von einer Mogelpackung „Marke Varoufakis“. Aktuell verhandelt Griechenland mit der Troika aus Internationalem Währungsfonds, Europäischer Zentralbank und EU-Kommission über eine weitere Hilfsgelder-Zahlung im Gesamtausmaß von nicht weniger als 7,2 Milliarden Euro.

Werden diese Gelder nicht ausbezahlt, dann droht dem EU- und Euro-Mitgliedsstaat Griechenland der GREXIT. 

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