Obwohl extra halal gekocht wird, streikten die Asylanten und forderten besseres Essen und Tabakwaren..

2. Juni 2015 / 08:00 Uhr

Asylanten randalieren in Linz: Essen zu Boden geworfen

Während Asylaufnahmezentren wie Traiskirchen mit heillos überfüllten Räumen zu kämpfen haben und landesweit händeringend nach neuen Plätzen gesucht wird, stellen die Asylanten immer dreistere Forderungen. Erst unlängst wurde ein Fall aus Deutschland bekannt, in dem sich mehrere Afrikaner darüber beschwerten, dass es nur ein Mal am Tag eine warme Mahlzeit gibt und viel zu wenig Huhn auf der Speisekarte steht. Ein ähnlicher Fall ereignete sich aber nun auch hierzulande. Dem wütenden Protest über das sogar extra halal gekochte Essen folgten Ausschreitungen mit Polizeieinsatz.

Asylwerber drohte mit Messer

Die Rede ist nicht etwa von einem weit entfernten Asylzentrum außerhalb unserer Grenzen, sondern von einer eigens errichteten Unterkunft für Flüchtlinge in Linz. Dort schmeckte einem syrischen Asylwerber das Essen nicht und deswegen setzte er sich am Samstag um kurz nach Mittag mitsamt seinem Essbesteck vor das Eingangstor des Polizeisportplatzes in der Linzer Derfflingerstraße. Dort drohte er damit, sich mit dem Messer den Hals durchzuschneiden, wenn er nicht mehr und besseres Essen bekommen würde.

Prompt schlossen sich ihm noch etwa weitere 50 Asylwerber an, indem sie sich zu dem Syrer auf den Boden setzten und wild gestikulierend ihre Lunchpakete für den Abend auf den Boden warfen und weitere warme Mahlzeiten, gratis Tabakwaren und bessere Unterkünfte forderten. Neben der gerufenen Streife mussten schließlich noch weitere sieben Einsatzfahrzeuge ausrücken, um die wütende Meute wieder in den Griff zu bekommen. Weit hatten es die Polizisten jedoch nicht, residieren einige der Asylanten immerhin auf ihrem Polizeisportplatz.

Schließlich gelang es einem Verwandten des unverschämten Syrers, ihn zu beruhigen. Nach dem Vorfall wurde der Mann dem Amtsarzt vorgeführt, welcher den Asylwerber in die Landesnervenklinik einweisen ließ. Zwar teilt sich der Mann dort sein Zimmer vermutlich mit weniger Personen als im Asylzentrum und wird rund um die Uhr versorgt, warmes Essen steht aber auch dort nur einmal auf dem Tagesplan.

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