Im steirischen Ort Fehring organisierte die Identitäre Bewegung eine Demonstration gegen ein geplantes Verteilzentrum für Flüchtlinge in der dortigen Kaserne. Rund 100 Personen nahmen am Protest Teil und forderten auch ein Ende der illegalen Masseneinwanderung.
Pfarrer läutete Krichenglocken gegen Demo
Während sich die Identitären mit der verzweifelten Bevölkerung solidarisierten und durch die Demonstration auf die prekäre Einwanderungssituation in Österreich sowie die bewussten Falschinformationen seitens der Regierung aufmerksam machten, setzte die Kirche wiederum ein Negativzeichen. Der örtliche Pfarrer läutete aus Protest gegen die Kundgebung lautstark die Kirchenglocken. Bürgernähe ist der Kirche anscheinend immer mehr ein Fremdwort, viel lieber kümmert man sich um zum größten Teil muslimische Einwanderer anstatt um die eigenen Gläubigen.
Der Protest war auf jeden Fall ein Erfolg, da laut Identitären öffentlich "lautstark ein Ende des Asylwahnsinns, der Massenzuwanderung und des Großen Austausches sowie eine Verhinderung des geplanten Asylzentrums in Fehring" gefordert wurde. Im Zuge der Demonstration wurden überdies 500 Unterschriften gegen das Asylverteilerzentrum gesammelt. Weitere Proteste sind bereits geplant. „Das war erst der Anfang unserer Aktionen gegen die Asyllobby und ihr krankes Asylsystem. Wir werden jede Form des demokratischen Protestes nutzen, damit Österreich auch in hundert Jahren noch das Land der Österreicher ist“, so die abschließenden Worte der Organisatoren.