Kleine EDEKA-Läden sind leichte Beute für verhaltensauffällige Asylanten.

12. August 2015 / 09:30 Uhr

Deutschland: EDEKA-Markt von Asylanten belagert

In einem kleinen EDEKA-Markt in Calden (Bundesland Hessen) herrscht seit einigen Wochen Ausnahmezustand. Grund dafür sind Asylanten, die auf dem Gelände des alten Flughafens angesiedelt wurden. Diese haben in der jüngsten Vergangenheit immer wieder einen regelrechten Sturm auf das lokale EDEKA-Geschäft veranstaltet. Bis zu 20 Asylanten betraten gleichzeitig das Geschäftslokal und hinterließen eine Spur der Verwüstung. Verpackungen wurden wahllos aufgerissen und geleert, Kosmetikartikel gleich im Geschäft gebraucht und zurückgelassen.

Darüber hinaus stürmten die Asylanten auch hinter den Kassenbereich und versetzten das eingesetzte Personal in Angst und Schrecken. Es herrscht regelrechter Belagerungszustand in einem vormals friedlichen Geschäftsumfeld. 

Sicherheit: Zwei Türsteher müssen EDEKA-Eingang sichern

Dem dortigen EDEKA-Geschäftsleiter Ewald Eckert ist die Sache nun zu bunt geworden. Mit zwei Türstehern aus den Reihen einer Sicherheitsfirma versucht er nun, Ruhe und Ordnung in den Geschäftsalltag zu bringen. Aktuell dürfen nur mehr zwei Asylanten gleichzeitig das Geschäft betreten, um weitere Ausschreitungen zu  verhindern.

Der EDEKA-Kaufmann Eckert, der seit 40 Jahren im Betrieb ist, fürchtet um die Zukunft des Standortes. Es könnten durch die Randale Stammkunden ausbleiben und das engagierte Sicherheitspersonal geht auch ins Geld. 

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