Flüchtlingskinder als Waffe. An der Grenze zu Mazedonien wurden Kinder zu Schutzschilden.

25. August 2015 / 08:00 Uhr

Barbarische Eltern: Kinder werden von Flüchtlingen als Schutzschilde verwendet

Das Bild war ein Fressen für die Presse – und daher ging es auch rund um den Globus: Ein Vater steht Aug in Aug mit der Grenzpolizei in Mazedonien und hält sein Kind in die Höhe. Als Schutzschild gegen Schlagstöcke, Tränengas und Blendgranaten. Was in den Mainstream-Medien, wie zum Beispiel in der „ZIB 24“ im ORF, als herzlose Aktion gegen Frauen und Kinder, die vom Krieg flüchten, verabscheut wurde, hat unter den Zuwanderern längst schon System: Wo Kameras auftauchen, werden Kinder zur Waffe der Einwanderer.

Traumatisierte Kinder

Niemand in der zivilisierten Bevölkerung würde je auf die Idee kommen, bei kriegerischen Zuständen sein Kind an die Front zu schicken. Jedem Beobachter, der diese Bilder von der Grenze zu Mazedonien sieht, tut das Herz weh, muss er doch ansehen, wie die Kinder für Fluchtzwecke missbraucht werden. Handelt es sich bei den Zuwanderern wirklich um Kriegsflüchtlinge und sind die Kleinen von den Ereignissen in ihrem Land noch nicht traumatisiert, dann werden sie es bestimmt, wenn sie von ihren Eltern als Schutzschilde gegen schwer bewaffnete Grenzsoldaten in die Höhe gehalten werden.

Solche Bilder von der mazedonischen Grenze wird man in den nächsten Tagen nicht mehr zu sehen bekommen. Denn die Polizei hat, nachdem die Grenze am Samstagnachmittag bereits von einigen hundert Flüchtlingen überrannt worden war, am Abend die restlichen rund 1.500 Flüchtlinge passieren lassen, wie die Nachrichtenagentur AFP am Samstagabend meldete. Das heißt: Auch Grenzsicherungen können den Flüchtlingssturm nach Europa nicht mehr aufhalten.

"Fünf Ansätze" von Kurz

Und was macht die österreichische Bundesregierung? Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) schlägt fünf Ansätze zur "Behandlung der Flüchtlingskrise" vor. Diese reichen von der Ursachenbekämpfung der unzähligen aus der Nahost-Region nach Europa Flüchtenden bis hin zur Sicherung der EU-Außengrenze und Schutzmaßnahmen für Flüchtlinge an den Rändern der Krisenherde. Das wird wohl zu spät sein, Herr Kurz! Die EU-Außengrenze wird Zuwanderer nicht mehr aufhalten können, wie das Beispiel in Mazedonien gezeigt hat. Oder werden die EU-Grenzpolizisten zu Schlagstöcken greifen und auf die Flüchtlinge einschlagen, wenn sie mit Kindern in den Armen nach Europa drängen?

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