Das Wohl der Asylanten, die als Zu- und Durchwanderer ganz Mitteleuropa überfluten, ist offensichtlich das einzige Staatsziel, das diese Republik noch wahrnehmen möchte. Anlässlich des jährlich stattfindenden Zivilschutz-Alarms am 3. Oktober 2015 macht man sich bei der Testung von Seiten des Innenministeriums ernsthafte Sorgen, dass die zehntausenden Asylanten, die sich in Österreich gegenwärtig tummeln, wegen der Sirenen, irritiert sind:
Für Flüchtlinge werden mehrsprachige Informationen (Englisch, Arabisch u. a.) zum Zivilschutz-Probealarm in Bahnhöfen und Asylquartieren durchgesagt bzw. ausgehängt. Damit soll vermieden werden, dass Flüchtlinge durch den Sirenen-Probealarm in Angst versetzt werden.
Zivilschutz-Alarm: Eigentlich müsste Sirene im Dauerton tönen
Damit beweist das Innenministerium, an der Spitze die ÖVP-Ministerin Johanna Mikl-Leitner wieder einmal, wie bürgerfern es agiert. In der aktuellen Lage ist nämlich eher davon auszugehen, dass die Österreicher den Sirenenton dahingend deuten, dass ihre Heimat durch noch mehr Ausländer geflutet wird, und sie deshalb sogar Schutzräume aufsuchen müssen, um sich gegen diese Gefahr zu wappnen. Die derzeitige Lage müsste eigentlich bei Sirenen einen Dauerton erzeugen:
Informationen über die Massenmedien einschließlich des ORF sollen dafür sorgen, dass der Probealarm am 3. Oktober 2015 nicht mit einem echten Alarm verwechselt wird und besorgte Bürger die Notrufnummern blockieren. In diesem Zusammenhang wurde auch ein Informationsblatt erstellt.