Glawischnigs Rezepte gegen Österreich: offene Grenzen und schutzlose Bürger

16. November 2015 / 23:13 Uhr

Gefährliche Naivität: Glawischnig will nach IS-Terror Bürger entwaffnen

HC Strache (FPÖ) gegen Eva Glawischnig (Grüne) zum islamistischen Terror in Paris brachte in der ZiB2 des ORF erwartungsgemäß kaum Überraschungen. Übereinstimmung gab es nur in der Frage nach mehr Überwachungsmöglichkeiten für die Polizei, die beide Politiker ablehnen und die nur von der ÖVP vorangetrieben werden. Auch in Frankreich habe die Vorratsdatenspeicherung die Attentate nicht verhindern können. „Was soll das alles bringen, wenn es keine Konsequenzen hat?“, fragte HC Strache mit Blick auf den laschen Umgang der Behörden mit amtsbekannten Islamisten, etwa auch mit Heimkehrern aus dem Syrien-Dschihad.

Staat kann illegale Einwanderung verhindern

Während für Glawischnig maximal eine Registrierung der Einwanderer vorstellbar ist – und auch das nur unter der Prämisse, dass sie dennoch Asyl beantragen dürfen, wo immer sie wollen -, stellte HC Strache klar, dass Österreich durchaus in der Lage sei, seine Grenzen zu schützen und illegale Einwanderung zu verhindern.

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Klarer Dissens auch bei einem anderen Thema. Glawischnig setzte sich für eine Verschärfung der gesetzlichen Regelung von Waffenbesitz und Waffenerwerb ein. Es sei nämlich fürchterlich, dass jemand eine Kalaschnikow besitzen dürfe. Strache hielt dagegen. Es könne nicht sein, dass Terroranschläge mit illegal beschafften Waffen als Argument genommen würden, um ehrliche Bürger zu entwaffnen. Eine automatische Waffe dürfe ohnehin niemand besitzen.

Immer mehr Menschen bewaffnen sich

Gerade das offenkundige Versagen des Staates und seiner Organe in Zusammenhang mit der Massenimmigration hat zuletzt dazu geführt, dass sich immer mehr Menschen bewaffnen – insbesondere in der besonders betroffenen Grenzregion.

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