Jahr für Jahr versuchen die Grünen, den Akademikerball zu bekämpfen und Jahr für Jahr scheitern sie jämmerlich. Denn am 29. Jänner wird wieder der Akademikerball der Wiener FPÖ in der Hofburg stattfinden. Und dieses Jahr blieb es der Wiener Gemeinderätin Birgit Hebein (Sozialsprecherin der Wiener Grünen) und dem Landessprecher der Grünen Wien, Joachim Kovacs, vorbehalten, via Presseaussendung ihrer Wut freien Lauf zu lassen.
Grüne Hasstirade
„In Wien erlauben die Betreiber der Hofburg, den geschichtsträchtigen Ort zu einem Zentrum des von Rassismus, Antisemitismus und auch Sexismus durchtränkten europäischen Rechtsextremismus zu machen. Das Verhalten der Hofburgbetreiber ist eine Schande für unsere Stadt. Die Zeiten sind vorbei, die politische Brisanz der rechtsextremen Vernetzungs-Bälle, sei es in Linz, Graz, Wien oder sonstwo, herunterzuspielen. Dies sind keine harmlosen und unpolitischen Veranstaltungen, sondern Treffen brauner Geschichtsfälscher und Rechtsextremisten“, ereifert sich Hebein. Und Kovacs legt nach: „Es ist eine Schande, dass dieser Rechtswalzer in der Hofburg stattfinden darf, denn er legitimiert indirekt VertreterInnen von Ideologien der Ungleichwertigkeit und bietet ihnen eine repräsentative Bühne, die ihnen keinesfalls zusteht“
Grüne werden auch 2017 scheitern
Natürlich versucht es die angebliche Öko-Partei, den Ball wenigstens 2017 ausfallen zu lassen. So hat laut Bericht des Kuriers der Grüne Nationalratsabgeordnete Harald Walser bereits im letzten Sommer einen Entschließungsantrag mit dem Ersuchen, eine Änderung des Pachtvertrages mit der Hofburg-Betreibergesellschaft herbeizuführen, eingebracht. Der Antrag wurde „zunächst vertagt und schließlich vergessen“. Und zu allem Überdruss scheint der Ball auch schon für 2017 in der vorläufigen Terminplanung der Hofburg auf.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.