Schon wieder Horrorzahlen in Sachen Arbeitsmarkt. Die Ausländerarbeitslosigkeit hat sich in Österreich mit Ende Juli 2016 weiter verschärft. So sind aktuell nicht weniger als 108.504 Personen ohne österreichischen Pass ohne Arbeit und damit Kunde des Arbeitsmarktservice (AMS). Dies bedeutet einen Zuwachs von 9.563 arbeitslosen Ausländern gegenüber den Vergleichszahlen Ende Juli 2015. Im Unterschied dazu nimmt die Inländerarbeitslosigkeit ab. Ende Juli 2016 waren beim AMS mit 271.175 Arbeitslosen um 6.496 Österreicher weniger als im Vorjahr gemeldet.
Ausländerarbeitslosigkeit hat in Wien "Turboeffekt"
In Wien kletterte die Arbeitslosigkeit auf 145.564 Personen ohne Job, ein Anstieg um weitere 4.482 seit Juli 2015. Damit hat Wien einen "Turboeffekt" für die negative Entwicklung am Arbeitsmarkt, insbesondere auch in Sachen Ausländerarbeitslosigkeit. Insgesamt zeigt sich die negative Entwicklung der Zuwanderung für Österreich durch Asylanten und Arbeitskräfte aus den EU-Oststaaten, eine negative Situation, die auch internationale Experten bei Arbeitsmarktanalysen für Europa ganz klar herausgearbeitet haben.
Zuletzt veröffentlichte Sputnik.Polls eine entsprechende Studie, die diese negativen Auswirkungen der Zuwanderung auf den westeuropäischen Arbeitsmarkt ganz klar belegen konnte.